Tiroler Erfolgsgeschichten

Tirol Change Award

Tirol Change Award 2024

 


Der Preis „Tirol Change Award“ wird jedes Jahr an engagierte Persönlichkeiten aus allen Gesellschaftsbereichen, die echten „Change“ vorleben, vergeben. Es sind Menschen, die sich ökologisch, klimafreundlich, sozial fair und innovativ den Herausforderungen, die sich uns aus einem verantwortungsvollen Leben und Wirtschaften mit unserer alpinen Natur ergeben, stellen.


Reiche bis 30. April 2024 deine Erfolgsgeschichte ein oder empfehle, wer den Change Award 2024 bekommen soll!


Nähere Informationen und das Anmeldeformular findest du hier:


Anmeldung Erfolgsgeschichten | Lebensraum Tirol Holding GmbH


 

 

Nominierte Erfolgsgeschichten 2023

Montanwerke Brixlegg

Das weltweit klimafreundlichste Kupfer kommt aus Brixlegg

Die traditionsreiche Geschichte der Montanwerke Brixlegg AG reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. In seinem über 550jährigen Bestehen hat sich das Unternehmen zu einem 100%igen Upcyclingbetrieb entwickelt, der hochreine Kupferkathoden und andere Kupferformate, Edelmetalle, Nickelsulfat sowie Spezialprodukte für eine breite Palette an Anwendungsgebieten produziert. Umweltmanagement, Nachhaltigkeit und eine ökonomisch wertvolle Kreislaufwirtschaft stehen dabei immer im Fokus.

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Naturschutzhof Going Artenreich

Auf zu neuen Wurzeln: Ein Hof der Artenvielfalt

Ein uriger Bauernhof mit dunklen Schindeln, offenen Fensterläden und bunten Geranien am Balkon. Ringsum blühende Wiesen, ein reichhaltiger Gemüsegarten und schwirrende Insekten. Am Achenweg in Going liegt der Naturschutzhof von Maria Schmidt und Harald Stoiber. Als die beiden den Hof vor einigen Jahren übernommen haben, entschieden sie sich für bunte Blumen und summende Bienen anstelle von eintönigen Äckern und reinen Nutztieren. Das Projekt Going Artenreich zur Förderung der Biodiversität war geboren.

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Alpengarnelen

Nachhaltige Bio-Exoten für Tirols Teller

Daniel Flock und Markus Schreiner züchten in Hall in Tirol kleine weiße Tiger. Und die schwimmen in Tiroler Bergquellwasser. Mit den White Tiger-Garnelen setzt die Alpenaquafarm Tirol GmbH – kurz „Alpengarnelen“ – neue Maßstäbe in Sachen nachhaltiger Genuss. Eine TV-Dokumentation über die Garnelenzucht in Fernost gab den Ausschlag für die Unternehmensgründung, inzwischen landen die Kurstentiere und Fische aus heimischen Gewässern auf Tellern von Hobbyköchen und Haubenküchen. 

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Laufwerkstatt

Wenn aus Laufevents Erlebnisse werden

Die Laufwerkstatt organisiert nicht einfach nur Events, sie kreiert Erlebnisse. Seit über 20 Jahren propagiert Alexander Pittl Laufen und Trailrunning und hat seine Mission – die Liebe zu Natur und Bewegung bei den Menschen zu wecken – dabei nie aus den Augen verloren. Als Veranstalter der Berglauf- und Trailrunning-Weltmeisterschaften WMTRC 2023, die im Sommer in Innsbruck-Stubai ausgetragen wurden, hat der Trailrunningpionier weit über die Gastgeberregion hinaus nachhaltige Effekte erzielt.

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Impact Hub Tirol

Tirol soll Zentrum für soziale und ökologische Innovation werden

Innovation entfachen, Impact gestalten: Der Impact Hub Tirol versteht sich als Treiber für nachhaltige Veränderung und zukunftsfähiges Handeln. Von Coworking bis zur Entwicklung effektiver Strategien unterstützt die Organisation Menschen dabei, soziale und ökologische Herausforderungen anzugehen und eine enkeltaugliche Veränderung in Wirtschaft und Gesellschaft  bewirken.

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Manu Delago

Takt im Tritt: Mit Musik die Welt retten

Ob Sydney, New York oder London: Manu Delago spielte bereits in den großen Konzerthallen dieser Welt. Der mit solchen Tourneen verbundene CO2-Fußabdruck bereitete dem Tiroler Musiker ein schlechtes Gewissen, deshalb suchte er nach einer umweltfreundliche Alternative. Und hat sie in der ReCyclingTour gefunden: Mit dem Fahrrad ging es über die Alpen bis zur Nordsee - sämtliche Instrumente im Gepäck, der für die Konzerte benötigte Strom wurde mit Solarpanels auf dem Fahrradanhänger gewonnen. 

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Revitalyze

Mit revitalyze schließt sich der Kreis

Beim Bau von Häusern werden unterschiedlichste Bauteile benötigt, welche neben einem materiellen Wert auch einen messbaren CO2-Fußabdruck hinterlassen. Trotzdem werden bei Umbauten oder Abrissen die Materialien entsorgt und nur in den seltensten Fällen recycelt. David Plaseller und Patrick Gössl haben mit ihrem Start-up „revitalyze“ eine nachhaltige Lösung für die Wiederverwertung von Baumaterialien entwickelt und eine digitale Plattform zur Förderung zirkulären Bauens entwickelt.

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Ku Brew

Vom Nebenprodukt zur Innovation

Die Idee hinter dem „Ku Brew“ Molkebier entstand aus dem Wunsch, ein einzigartiges Produkt zu kreieren und gleichzeitig Vorhandenes sinnvoll zu nutzen. Molke, die bei der Käseherstellung als Nebenprodukt anfällt, wird normalerweise entsorgt. Doch die Bierol Brauerei und die Milchbuben Käserei beschlossen, diese Ressource gemeinsam zu verwerten. Das Ergebnis: ein Bier mit geringerem Alkoholgehalt aber vollem Geschmack. Und die Auszeichnung mit dem Lebensmittelinnovationspreises 2023.

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Tiroler Rohre

Recycling, Fernwärme & Solarenergie: Vorzeigeunternehmen Tiroler Rohre GmbH

Wie ein heimisches Traditionsunternehmen zum regionalen „Big Player“ rund um das Thema Nachhaltigkeit werden kann, beweist die Tiroler Rohre GmbH eindrucksvoll. Nicht nur die größte Photovoltaikanlage des Landes, sondern auch die Versorgung von 650 Haushalten mit Fernwärme und 300 Haushalten mit Solarstrom hat das Unternehmen vorzuweisen. Mit seinen zu 100 % recyclingfähigen Materialien setzt sich der Betrieb auch in Zukunft für Boden- und Wasserschutz ein.

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Isel Trail

Zwischen Wildnis und den Wundern der Natur

Eintauchen in unberührte Landschaften, Begegnungen mit seltenen Tier- und Pflanzenarten: Der Iseltrail eröffnet unvergleichliche Erlebnisse in Osttirol. Der Wanderweg entlang des letzten freifließenden Gletscherflusses der Alpen führt durch idyllische Gebiete und natürliche Lebensräume. Mit Rücksicht und Bedacht wurde der Pfad für Abenteurer:innen geöffnet, um die kostbaren Naturschätze zu entdecken und das Bewusstsein für ihren Erhalt zu stärken.

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Nominierte Erfolgsgeschichten 2022

Alpenresort Schwarz

Wohlfühloase in den Alpen

Nachhaltigkeit wird am Mieminger Plateau großgeschrieben: Das Alpenresort Schwarz ist nicht nur eine Oase für Aktivurlauber und Erholungssuchende, sondern ein echter Vorzeigebetrieb in ganzheitlichem Handeln und Wirtschaften. Vom Müllkonzept bis hin zum umfassenden Gesundheitsangebot für Mitarbeiter– allen Maßnahmen liegt der nachhaltige Gedanke zugrunde.

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ASI Reisen

Nachhaltig unterwegs mit ASI Reisen

Zukunftsfähigkeit, regionale Wertschöpfung und ein minimierter CO2-Ausstoß – nach diesen Parametern werden bei ASI Reisen Aktiv- und Erlebnisreisen auf der ganzen Welt angeboten.

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Atoll Achensee

Nachhaltiger Umgang mit den Elementen

Das Atoll Achensee bietet alles, was es für einen aufregenden und erholsamen Badeurlaub braucht. Panorama- und See-BAD, Penthouse-SPA, Lakeside-GYM, BOULDER-Halle und Lagoon Restaurant – all das können Gäste im Atoll genießen. Grundsätzlich sind solche Freizeitanlagen energieintensive, aber die Verantwortlichen des Atoll Achensee haben sich hier ein CO2-neutrales Energiekonzept einfallen lassen. Die nachhaltige Ausrichtung reicht von Wärmerückgewinnungssystemen über Grünflächen bis hin zu Beleuchtungskonzepten. Vorgelebtes Umweltbewusstsein – das ist das Atoll Achensee!

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Guat'z Essen

Der Natur freien Lauf lassen

Peter Fankhauser hat eine aufregende Reise hinter sich: weltweite Kocherfahrung, ein veröffentlichtes Buch und die Teilnahme an TV-Produktionen. Sein Weg führte ihn schlussendlich wieder nach Stumm im Zillertal, wo er den Verein „Guat’z Essen“ gründete und gleichzeitig der erste Permakulturgarten in der Region entstand. Mittlerweile werden im gleichnamigen Restaurant regionale Produkte in Handarbeit hergestellt und vegetarische bzw. vegane Gerichte gezaubert. Alles erfolgt so naturnah wie möglich und der natürliche Kreislauf wird nicht unterbrochen. Für seine Arbeit hat Peter Fankhauser bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

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MPREIS Wasserstoff

Grüner Wasserstoff für eine emissionsfreie Zukunft

Bei Tirols größtem Lebensmitteleinzelhändler MPREIS wird Umweltschutz großgeschrieben. Zukunftsweisend ist vor allem das 2016 initiierte Projekt „MPREIS Wasserstoff“. Im März 2022 ist Europas größte Single-Stack-Elektrolyseanlage in Betrieb gegangen. Mit dem hier produzierten grünen Wasserstoff können einerseits die Backöfen der MPREIS-eigenen Bäckerei Therese Mölk beheizt werden. Zum anderen wird damit künftig auch die Lkw-Flotte des Lebensmittelhändlers betankt, die in den nächsten Jahren komplett auf Brennstoffzellen-Fahrzeuge umgerüstet werden soll. Das Ziel ist die Dekarbonisierung des Unternehmens und somit die Entlastung der Umwelt.

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Beecar

Flächendeckende Vernetzung durch E-Carsharing

Am Umstieg auf umweltbewusste Alternativen führt kein Weg vorbei – so auch in der Verkehrsindustrie. Das haben die Stadtwerke Kufstein erkannt und mit Beecar ein flächendeckendes E-Carsharing-Angebot für ganz Kufstein auf die Beine gestellt. So können theoretisch alle Bewohner:innen der Stadt auf ein eigenes Auto verzichten und die nachhaltige Option nutzen. In Zukunft sollen die Möglichkeiten auf mehrere Gebiete ausgeweitet und durch Kooperationen vergrößert werden.

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Futterkutter

Die Welt steht Topf

Kulinarisch, abwechslungsreich, gesund, nachhaltig – diese Attribute lassen schon erahnen, dass beim Futterkutter kein fader Einheitsbrei aufgetischt wird. Im Gegenteil: Gerichte aus aller Welt finden hier ihren Weg auf den Teller – oder besser gesagt ins Mehrweg-Pfandglas. Nachhaltigkeit genießt nämlich beim Futterkutter höchste Priorität, weshalb auch auf Einwegbesteck verzichtet wird. Mit den regionalen und saisonalen Gerichten begeben sich Feinschmecker:innen auf eine genussvolle Weltreise – und das mitten in Innsbruck.

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TVB Wilder Kaiser

Kaiserlicher Dialog – #wirzusammen

Eine unvergleichliche Naturlandschaft zeichnet die Region Wilder Kaiser aus und bietet Bewohner:innen sowie Besucher:innen alles, um sich wohlzufühlen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat der Tourismusverband (TVB) Wilder Kaiser eine umfassende Nachhaltigkeits-Strategie gestartet. Das Spannende daran: Im Vordergrund steht der Dialog mit der Bevölkerung. Der Begriff „#wirzusammen“ unterstreicht den gemeinsamen Weg, den der TVB mit den Bürger:innen und auch Betrieben – durch das Projekt „Kaiserschaft“ – gehen will. Die „Strategie 2024“ soll dabei als Vorlage dienen, um die gesetzten Ziele zu erreichen.

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aeoon Technologies

„Druck machen“ für eine nachhaltige Zukunft

In den vergangenen elf Jahren hat sich aeoon Technologies zu einem der weltweit führenden Hersteller industrieller, digitaler Textildruckmaschinen entwickelt. Schnelligkeit, Umweltfreundlichkeit und Langlebigkeit sind drei der wichtigsten Eigenschaften, welche die Drucker auszeichnen. Die gesamte Fertigung findet in Österreich statt und bei der Beschaffung der Materialien arbeitet das Unternehmen mit Sitz in Kramsach ebenfalls vorrangig mit lokalen und regionalen Lieferanten. Mit seinen Investitionen legt aeoon Technologies besonderen Wert auf Nachhaltigkeit.

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Syncraft

Mit geballter Bioenergie in die Zukunft

Syncraft hat sich eine ressourcenschonende und nachhaltige Energiegewinnung zum Ziel gesetzt. Diese wird mit eigenentwickelten Holzkraftwerken vorangetrieben, die weltweit zum Einsatz kommen. Durch die neue Technologie entsteht aus Holz saubere Bioenergie in Form von Strom, Wärme sowie Pflanzenkohle und gleichzeitig wird klimaschädliches CO2 gebunden und anschließend verwertet. Die „Net Zero“-Strategie soll dabei helfen, die Klimaneutralität so schnell wie möglich zu erreichen.

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Nominierte Erfolgsgeschichten 2021

Bio-Blumengärtnerei Seidemann

Von Natur aus: Eine Gärtnerei blüht auf

Keine chemischen Pflanzenschutzmittel, keine synthetischen Dünger, kein Torf – in der Bio-Gärtnerei Seidemann ist kein „künstliches Kraut“ gewachsen. Die Familie Seidemann sieht in ihrer Firma eine ökologische und soziale Verantwortung, die sich in ihrer Arbeit widerspiegelt. Chemische Substanzen kommen nicht zum Einsatz, denn was hier zählt, ist die Nachhaltigkeit.

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Therese Fiegl

Eine Frau, zwei Projekte, ein Ziel

Therese Fiegl hat es sich zum Ziel gemacht, gleich zwei Projekte im Sinne der Nachhaltigkeit durchzusetzen. Die „Bauernkiste“ und „Tiroler Edle“ unterscheiden sich in den Produkten, sind in ihrer Grundidee jedoch gleich. Die Produkte sollen nachhaltig und unter fairen Bedingungen hergestellt werden. Im Vordergrund steht der Respekt vor Mensch, Tier und Umwelt.

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Naturhotel Waldklause

5-Sterne-Luxus, ganz natürlich

Das Hotel Waldklause im Ötztal ist Österreichs erstes Naturhotel. Anfangs musste sich Hoteliersfamilie Auer für die Arbeit mit Energieberatern und das Ausmessen von Bäumen oft belächeln lassen. Mittlerweile hat die Waldklause den fünften Stern erhalten und ist das am besten ausgelastete Hotel im ganzen Ötztal. Ihr Erfolgsgeheimnis? Leben im Einklang mit der Natur, jede Menge Gastfreundschaft und Tirols Bergwelt als Ruhepol in stressigen Zeiten.

 

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Zanier-Sport

Die Handschuhe der Zukunft kommen aus Innsbruck

Modernste Technologie, Nachhaltigkeit und Tragekomfort – die Handschuhe von Zanier Sport vereinen alle diese Elemente. Das Tiroler Familienunternehmen beeindruckt seit Jahren mit konstanter Innovation und gilt als Pionier im Bereich der Heizhandschuhe. Die Leidenschaft für den Bergsport spiegelt sich in den Produkten wider. Mit den Handschuhen haben Sportlerinnen und Sportler ihre Abenteuer fest im Griff.

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Biohotel Leutascherhof

„Bio“ als Unternehmensphilosophie

Das BIO Hotel Leutascherhof zählt zu den ersten klimaneutralen Hotels in Tirol. Nachhaltigkeit spielt für die Familie Wandl sowohl im Hotel selbst als auch in der Umgebung eine große Rolle. Ob Hotel-Ausstattung, Lebensmittel oder Naturprojekte – Klimaschutz steht im Leutascherhof an oberster Stelle. Die Geschäftsführung und alle Mitarbeitenden leben das Umweltbewusstsein vor und bieten ihren Gästen einen Aufenthalt im Einklang mit der Natur.

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Whisperwool

Die Wolle vom Schaf an der Wand

Firmengründer Horst Philipp holt das Beste vom Schaf ins Haus. Nein – es geht nicht ums Essen. Es geht um die Wolle. Aus der macht das Tiroler Unternehmen Whisperwool gepresste Platten, die als Wandpaneele wahre Wunder in Sachen Raumklima und Akustik vollbringen. Dabei verwendet Philipp Schafwolle, die sonst tonnenweise am Müll landen würde. So aber wird daraus ein Produkt, das die Innenräume im Sturm erobert und die Konkurrenz aus Gipskarton in Sachen Umweltverträglichkeit um Längen schlägt.

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Familien-Landhotel Stern

Regional, schmackhaft und CO2 schonend!

Seit 500 Jahren pflegt das Familien-Landhotel Stern in Obsteig eine Philosophie, die auf diesen drei Säulen ruht. Klingt nach leicht angestaubtem Traditionshaus – aber davon ist das Landhotel Stern weit weg. Sehr weit sogar. Denn Hotelier Rene Föger verbindet in einzigartiger Form zeitgemäße Nachhaltigkeit mit vollendetem Genuss. Und er zeigt als Pionier vor, wie Winterurlaub in Zukunft auch abseits großer Skigebiete und hipper Partyorte funktioniert: im spektakulären Einklang mit der Natur.

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feld:schafft

Neue „Umgangsformen“ mit Lebensmitteln: Die Liebe zu Ungeliebtem entdecken

Ist die Kartoffel zu groß oder zu klein? Ist die Gurke zu krumm? Ist die Schale bei der Zwiebel nicht komplett? Diese Fragen stellen sich den Mitgliedern der Initiative „feld:schafft“ nicht. Alle Lebensmittel finden trotz ihrer vermeintlichen Schönheitsfehler den Weg in die Küche. Die Mitglieder der Genossenschaft wollen ungenutzte Ressourcen sinnvoll nutzen. Mit diversen Bildungsangeboten wird das Wissen rund um die nachhaltige Nutzung von Lebensmitteln auch nach außen hin transportiert.

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Kohla

Kohla fährt eine klare Linie

Der Produzent von Bergsportartikeln geht den Weg der Nachhaltigkeit zum Schutz der Tiroler Berge in mehreren Schritten. Einer davon ist der Fokus auf die heimische Produktion. „Made in Tirol“ soll es am Ende heißen. Kohla schafft es außerdem, mit innovativen Ideen ressourcen- und energiesparend zu produzieren. Mit der „Green Line“ hat das Unternehmen eine eigene Serie von umweltbewussten und nachhaltigen Fellpflegeprodukten für Skitourengeherinnen und -geher entwickelt.

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ummadum

Gemeinsam besser fahren!

Lehnen wir uns mal zurück und starten ein Gedankenexperiment: wenn im morgendlichen Berufsverkehr nur jedes zweite Auto wegfallen würde – um wieviel weniger Staus hätten wir und um wieviel schneller wären wir alle in der Arbeit? Solche Gedanken haben wohl auch René Schader und Thomas Angerer gesponnen, als ihnen 2017 die Idee zu Ummadum gekommen ist. Ummadum? Eine App, die es Pendlern ermöglicht Fahrgemeinschaften zu bilden. Eine Mitfahrbörse also? Schon, aber eben eine ganz besondere. Denn für Schader und Angerer geht Nachhaltigkeit über das bloße Mitnehmen hinaus…

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Nominierte Erfolgsgeschichten 2020

Camping Natürlich Hell

Urlaub – Natürlich HELL

Die Kombination aus Aparthotel und Fünf-Sterne-Eco-Campingplatz hebt den Urlaub im Zillertal auf eine neue Stufe. Natürlich HELL sorgt mit gemütlichen Apartments und Garten Lodges für einen modernen Wohlfühl-Komfort mitten in der Natur. Umfangreiche Wellness-Möglichkeiten runden das Angebot ab. Das Ehepaar Hell ist dabei stets darauf bedacht, alle Entscheidungen im Sinne der Nachhaltigkeit zu treffen.

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Alpin Club Galtür

Vom Gletscher lernen

Der Klimawandel macht sich weltweit bemerkbar und so bleiben auch die Alpen in Österreich nicht verschont. Am Jamtalferner im Paznaun wird die Gletscherschmelze besonders deutlich. Deshalb will der Alpin Club Galtür ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit schaffen und zu einem umweltfreundlicheren Denken bewegen. Das gelingt durch Tour-Guides, die ihr Wissen über die Umwelt sowie das Leben und Wirtschaften in der Natur den Gästen bei Touren näherbringen. Außerdem helfen nachhaltig ausgerichtete Partnerunterkünfte mit.

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Tiroler Bio Pilze

Bio-Glückspilze, die aus dem Boden schießen

Durch Pilze ist vieles in unserer heutigen Welt erst entstanden. Sie zählen zu den ersten Lebewesen der Erde, die sich auf dem Land entwickelten. Heute finden einige Arten davon den Weg in die Küche, wo sie zu leckeren Speisen verarbeitet werden. Sporengewächse werden aber beispielsweise auch im Bau oder der Mode verarbeitet. Das Unternehmen Tiroler Bio Pilze hat den Wert dieses Lebensmittels erkannt und sich voll und ganz der Pilzzucht gewidmet.

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Gampe Thaya

Ein Zusammenspiel von Sport und Genuss

Pure Gelassenheit und reinstes Vergnügen – das beschreibt die „Almwirtschaft Gampe Thaya“ wohl am besten. Die Gäste – ob sportlich unterwegs oder nicht – genießen auf der Alm ein einzigartiges Panorama. Obendrauf gibt es regionale und traditionelle Köstlichkeiten, die von der Gastgeberfamilie Prantl selbst zubereitet werden. Die urigen Stuben der Gampe Thaya bilden dabei den Rahmen für eine unvergleichliche Tiroler Gemütlichkeit.

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Thöni

Umweltschutz als Investition mit Weitblick

Das Familienunternehmen Thöni ist in den Bereichen Aluminium, Automotive Components, Umwelt Energietechnik, Maschinen- & Anlagenbau sowie Schlauchproduktion tätig. Der Blick ist dabei immer in die Zukunft gerichtet. Der in Telfs tiefverwurzelte Industriebetrieb hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben und sieht es als seine Unternehmensverantwortung, in allen möglichen Bereichen zum Klimaschutz beizutragen. Neue Technologien und die Thöni Akademie sind Grundpfeiler der nachhaltigen Ausrichtung.

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Walde Seifen

Mit der Natur im Reinen

Sie wirken angenehm auf den Körper, duften gut und sind auch noch nachhaltig – die Pflegeprodukte von Walde Seifen. In der ältesten Seifenfabrik Österreichs werden bereits seit mehr als 230 Jahren Seifen aus natürlichen Rohstoffen produziert. Über die Jahre sind weitere Pflegeartikel hinzugekommen, die aber alle mit derselben Intention erzeugt werden: den Kundinnen und Kunden das bestmögliche Erlebnis für ihren Körper bieten.

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Berger Logistik

Nachhaltig von A nach B

Mit der zunehmenden Globalisierung nimmt auch der Transport per Straßen- und Schienenverkehr bzw. Luft- und Schifffahrt zu. Dass das nicht immer zu Lasten der Umwelt gehen muss, beweist Berger Logistik. Das Tiroler Unternehmen setzt mit dem BERGERecotrail-Sattelauflieger auf nachhaltige Transporte. Mit einem Mobilitätskonzept, das vor allem auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugutekommt, wird zudem intern viel Wert auf Umweltschutz gelegt.

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Job-Life Achensee

Attraktiver Arbeitsraum Achensee: wie die Triple A’s nachhaltig als Arbeitgebermarke etabliert werden

„Job-Life Achensee“ – so lautet die Initiative von Achensee Tourismus, die seit Mai 2019 aktiv betrieben und beworben wird. Zusammen mit Arbeitgebern und -nehmern der Region, Gemeinden, Experten und Politik wurde das Ziel formuliert, die Arbeitge­bermarke zu stärken und die Region für Arbeitnehmer attraktiv zu gestalten. Dies richtet sich nicht nur an die Mitarbeiter im Tourismus, sondern an alle Beschäftigten im Raum Achensee.

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Alpenzoo Innsbruck

Alpines Tierparadies im höchstgelegenen Zoo Europas

Rund fünf Hektar Gelände mit 2.000 Tieren auf 750 Metern Seehöhe – das ist der Alpenzoo Innsbruck. Entspannung ist an diesem besonderen Ort garantiert. Der Alpenzoo steht aber nicht nur für Erholung, sondern setzt sich aktiv für ein nachhaltigeres Leben ein. Mit vier verschiedenen Hauptaufgaben engagiert sich der gemeinnützige Verein im Bereich der Bildung, der Forschung, des Natur- und Artenschutzes und als Erlebnis-Zoo. Das Ziel ist eine bessere Zukunft für Mensch und Tier.

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Organoid

Das Draußen nach Drinnen holen

Schönheit ist vergänglich, heißt es. Doch dem Unternehmen Organoid Technologies GmbH ist es gelungen, die zarte Eleganz von Blättern, den rustikalen Charme von Moos und die filigrane Grazie von Blüten festzuhalten. Mehr noch: Organoid holt die Natur auf nachhaltige und innovative Weise in den Innenraum. Die dekorativen Naturoberflächen finden sich sowohl an Wänden, als auch an Möbelstücken und Accessoires. Und so hat es die Tiroler Almwiese sogar schon bis nach Tokio und Dubai geschafft.

 

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Hotel Klausnerhof

Drei Tuxer Hotelfamilien als Milch-Musketiere

Vom Bergbauern zum Hotelier. Vom Hotelier wieder zum Bergbauern. Das 4-Sterne-Hotel Klausnerhof geht neue Wege, um Altes zu bewahren. Gemeinsam mit zwei anderen Hotels betreibt der Klausnerhof eine Stallgemeinschaft. Das sichert nicht nur bäuerliche Traditionen, sondern beschert den Gästen auch höchsten Genuss.

 

 

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Wellwasser

Wellwasser revolutioniert die Nutzung der wertvollen Ressource Leitungswasser

Es ist unser Lebenselixier, wir bestehen zu etwa 75 % daraus und es bedeckt einen Großteil der Erdoberfläche – Wasser ist eine unserer wertvollsten Ressourcen. In Tirol ist man sich über die hohe Qualität des Leitungswassers bewusst, trotzdem wird Wasser in Flaschen gekauft. Dies kann mit den wegweisenden Wasserauf­be­rei­tungsanlagen der Wellwasser Technology GmbH vermieden werden – für Privathaushalte wie auch für die Gastronomie.

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Tiroler Rohre

Recycling, Fernwärme & Solarenergie

Wie ein heimisches Traditions­un­ternehmen zum regionalen „Big Player“ rund um das Thema Nachhaltigkeit werden kann, beweist die Tiroler Rohre GmbH eindrucksvoll. Nicht nur die größte Photovol­ta­ikanlage des Landes, sondern auch die Versorgung von 650 Haushalten mit Fernwärme und 300 Haushalten mit Solarstrom hat das Unternehmen vorzuweisen. Mit seinen zu 100 % recyclingfähigen Materialien setzt sich der Betrieb auch in Zukunft für Boden- und Wasserschutz ein.

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Horuck

Miteinander – nachhaltig – sozial-ökonomisch

Wo kann man denn heute noch auf Schatzsuche gehen? Zum Beispiel in Innsbrucks 1001 m² großen Indoor-Flohmarkt Horuck. Hier findet man täglich neu eingetroffene, gut erhaltene Stücke aus zweiter Hand. Und mit dem Einkauf bei Horuck wird sogar doppelt Gutes bewirkt: Einerseits werden Ressourcen geschont und andererseits wird Menschen geholfen, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

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Kaiserschaft

Mitarbeiter, die kommen, um zu bleiben!

Wohin man im Tourismus auch schaut: gute und motivierte Mitarbei­terInnen zu bekommen, die bleiben – das wird von vielen Unterneh­merInnen als größte Herausforderung gesehen. In der Region Wilder Kaiser wollte man sich damit nicht abfinden und geht deshalb neue Wege, um als Arbeitgeber noch attraktiver zu werden. 16 Betriebe haben sich im Projekt „Kaiserschaft“ zusammen­ge­schlossen und sind eine besondere Partnerschaft mit ihren Mitarbei­terInnen eingegangen. Lesen Sie hier, was ihnen unter dem Motto „Tun statt jammern“ eingefallen ist.

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Adler Lacke

Nachhaltigkeit ist die Konstante

Sowohl für das Gewerbe als auch für den privaten Bedarf: Maler und Heimwerker erfreuen sich an Farben, Lacken und Holzschutz­produkten. Obwohl die Tiroler Lackfabrik ADLER europaweit ihre Kunden beliefert, erfolgt die Produktion ausschließlich am Standort Schwaz. Und so möchte das bald 90-jährige Familien­un­ternehmen Verantwortung übernehmen – für die Menschen, die Erde, die Umwelt, die Region und die Gesellschaft. Zehn Prozent des erwirtschafteten Umsatzes fließen jährlich in die Entwicklung neuer oder verbesserter Produkte und innovative Technologien. Das Resultat ist ein Sortiment mit rund 10.000 Artikeln. Zwei Drittel davon werden auf wasserver­dünnbarer Basis hergestellt, sodass die Verwendung von Lösemitteln deutlich reduziert wird.

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Hotel Alpenrose

Der Alpine Kraftplatz

„Der Alpine Kraftplatz“ bestehend aus der traditionellen Alpenrose mit dem größten alpinen botanischen Hotel-Garten Österreichs und der Alpenlodge dem Cocoon. Hier im beschaulichen Maurach, eingebettet zwischen Achensee und Berg können Erholungs­suchende in zauberhafter Natur Kraft tanken, ohne sich über ihren CO2-Fußabdruck Gedanken machen zu müssen.

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ROLF Brillen

Brillen mit Seele

In Weißenbach am Lech im Bezirk Reutte produziert die Brillenma­nufaktur Rolf Spectacles seine Brillenfassungen und überzeugt dabei nicht nur durch ihr schönes Design, sondern auch durch die verwendeten Materialien und ihre Produkti­ons­technologie selbst. Die Firma ROLF hat vor 10 Jahren die Herausfor­derungen angenommen aus dem Naturmaterial Holz Brillen zu fertigen, mit dem Ziel und Bewusstsein, Unikate daraus zu kreieren. Farbe, Struktur, Oberfläche liefert uns die Natur. Doch damit nicht genug, mittlerweile fertigt ROLF sogar Brillen aus Bohnen.

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Spurart

Mach‘s einfach selbst

Sind Sie schon mal auf die Idee gekommen, Ihre Ski selbst zu bauen? Wohl kaum, schließlich baut sich auch niemand seinen Tennis- oder Golfschläger selbst. Doch immer mehr Ski- und Snowboardfans finden genau daran Gefallen und wollen ihre individuellen Bretter selbst herstellen. Mit der Geschäftsidee dazu ist SPURart in Innsbruck seit 10 Jahren erfolgreich. Die Workshops für Selberma­cherInnen sind fast immer ausgebucht, die Kunden kommen aus aller Welt. Mit nachwachsendem Holz zu arbeiten und nachhaltige Produkte selbst herzustellen – das liegt genau im Trend der Zeit.

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Zillertal Bier

Das Zillertaler Reinheitsgebot

Seit mehr als 500 Jahren wird im Zillertal Bier gebraut – natürlich nach dem Reinheitsgebot, mit besten regionalen Zutaten und kristallklarem Quellwasser. Doch das Thema Reinheit hat in der ältesten Privatbrauerei Tirols eine weit größere Dimension. Nachhaltiges Denken, Energieeinsparung und schonender Umgang mit den Ressourcen bestimmen das Handeln bei Zillertal Bier seit 16 Generationen. Jetzt ist man auf dem besten Weg nicht nur ein exzellentes Bier herzustellen, sondern auch eine COneutrale Brauerei zu werden.

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Zirbit

Wenn die Tiroler Zirbe „Namaste“ ruft

Einen herabschauenden Hund noch, dann verabschiedet sich Yogalehrerin Katrin mit dem traditionellen Gruß „Namaste“ von den Schülerinnen und Schülern. Die Kunststoffmatten werden verstaut. Nur in einem Eck klackert es etwas lauter. Dort rollt Thomas Maehr seine Zirbenmatte ein. Eine Yogamatte aus Holz? Klar, lacht Maehr: nachhaltig, beruhigend, langlebig und ein Stück Tiroler Natur.

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Höpperger

Die Reinkarnation der Nespresso-Kapsel: Kunterbuntes Recycling

Was passiert mit einer Nespresso-Kapsel nach dem Kaffee-Genuss? Wenn sie den Weg zurück in eine Sammelstelle findet, tritt sie von dort die Reise nach Pfaffenhofen zur Höpperger GmbH & Co. KG an. 2009 gab es 7 Sammelstellen in Österreich, heute sind es bereits 1.800. Der Kaffeesud wird für die Gewinnung von Bio-Gas vergohren und anschließend als natürlicher Dünger verwendet. Das Aluminium wird zurück in den Rohstoff-Kreislauf gebracht, wodurch eine 95%-ige Energieersparnis gegenüber der Gewinnung aus Bauxit erzielt wird. Dadurch werden pro Jahr über 260 Tonnen Treibhausgase vermieden. Doch dies ist nur eine von vielen Nachhaltig­keits­lösungen des Recycling­s­pe­zialisten aus dem Tiroler Oberland. Ein Lokalaugenschein.

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Schneezentrum Tirol

Schneezentrum Tirol ermöglicht energieeffiziente und wassersparende Beschneiung

Ein Viertel des Jahresumsatzes zahlen Skigebiete für die technische Beschneiung – der Aufwand an Wasser und Energie ist erheblich. Grund genug, über einen schonenden Einsatz von Ressourcen nachzudenken. Im Schneezentrum Tirol wird seit 2016 an einer verstärkten Ökologisierung und Nachhaltigkeit der technischen Beschneiung geforscht – mit erstaunlichen Erkenntnissen, neuen Erfindungen und vielen Schritten zu noch mehr Effizienz.

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Gemüseland Tirol

Nachhaltige Karotten statt Kanonen

In Hall in Tirol haben sich 5 Gemüsebauern zusammengetan und gemeinsam die aufgelassene Straub-Kaserne ersteigert. Auf dem Areal ist seit 2017 die größte Gemüsebau­logistik Westösterreichs entstanden.

Nichts Besonderes? Und ob!

Denn das 9 Hektar große „Gemüseland“ funktioniert wie eine Smart City: mit eigener Photovoltaik, Kühlung durch Grundwasser, Heizung durch Restwärme, modernster IT-Technik und einer Rapsöl-Tankstelle. Das Beste daran? Die Nachhaltigkeit wirkt in der Umwelt und in der Kasse der Bauern.

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M-Preis

Bye, bye Plastik!

Das kennen wir doch: nach dem Einkaufen und Auspacken – ein Berg von Plastikhüllen, Plastiksackerln, Plastiktassen. „Es reicht!“ – hat man deshalb bei der Tiroler Lebensmit­telkette M-Preis befunden und die Initiative Bye, bye Plastik gestartet. Mit konsequenten Ideen zur Vermeidung sind seitdem 860.000 Folien verschwunden, in die früher z.B. Gurken verpackt waren. Es ist nur einer von vielen Wegen, die M-Preis für mehr Nachhaltigkeit geht. Bemerkenswert sind sie alle.

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Ummadum

Gemeinsam besser fahren

Lehnen wir uns mal zurück und starten ein Gedanken­ex­periment: wenn im morgendlichen Berufsverkehr nur jedes zweite Auto wegfallen würde – um wieviel weniger Staus hätten wir und um wieviel schneller wären wir alle in der Arbeit?

Solche Gedanken haben wohl auch René Schader und Thomas Angerer gesponnen, als ihnen 2017 die Idee zu Ummadum gekommen ist. Ummadum? Eine App, die es Pendlern ermöglicht Fahrgemein­schaften zu bilden. Eine Mitfahrbörse also? Schon, aber eben eine ganz besondere. Denn für Schader und Angerer geht Nachhaltigkeit über das bloße Mitnehmen hinaus…

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Innio

Grüne Gas-Giganten

Es sind beeindruckende Riesenmotoren, die wir gleich nach dem Betreten der Werkshallen von INNIO in Jenbach, ca. 20 Autominuten entfernt von Innsbruck, sehen. Viele werden den Industrie-Standort noch unter seiner ganz früheren Bezeichnung Jenbacher Werke kennen. Seit damals ist hier freilich nichts gleichgeblieben. Was 1957 begann ist heute ein hochmodernes Energieun­ternehmen:  Bei INNIO in Jenbach werden Gasmotoren gebaut. Sie verbrennen Erdgas oder 100 % erneuerbaren, also klimaneutralen Gasen, z.B. Biogas oder Biomethan und erzeugen daraus Strom, Wärme und Kälte. Wie gut sie das können, zeigt die weltweite Nachfrage. Die wird weiter steigen, wenn die neueste Entwicklung von INNIO auf den Markt kommt: ein Wasserstoffmotor.

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Soko Kitzbühel

Action ganz in grün

Wenn Julia Cencig und Jakob Seeböck als Kommissare Nina Pokorny und Lukas Roither auf Gaunerjagd gehen – dann sind sie regelmäßig ein Publikumsmagnet. Seit knapp 20 Jahren begeistert die TV-Serie „Soko Kitzbühel“ die ZuseherInnen.

Ruft der Regisseur am Set „Und… Action!“  freut sich aber nicht nur das Publikum, sondern auch die Umwelt. Denn seit 2019 wird „Soko Kitzbühel“ nach den Kriterien des österrei­chischen Umweltzeichens produziert und ist die erste grünzerti­fizierte Fernsehserie in Österreich.

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Almut von Wildheim

Heu im Rampenlicht

Wer nach einer neuen Lampe für die eigenen vier Wände sucht, hat die Qual der Wahl. Google wirft in 0,55 Sekunden mehr als 74 Millionen Ergebnisse aus. Ein Markt also, in dem es eigentlich nichts gibt, was es nicht gibt. Und doch haben drei findige Tiroler eine Lücke entdeckt: mit ihrem Unternehmen Almut von Wildheim formen sie Lampenschirme aus Heu. Aus Heu? Genau. Denn das Material hat sich nicht nur als stylish erwiesen, sondern steht für eine Produktion, die Nachhaltigkeit und Regionalität in den Mittelpunkt rückt.

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Congress Alpbach

Schritt für Schritt hat sich das Congress Centrum und mit ihm der ganze Ort immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt. Heute ist Alpbach ein Leuchtturmprojekt in der Congress- und Tagungslandschaft.

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Stanglwirt

Holztram statt Stahldecke

Den Stanglwirt in Going bei Kitzbühel kennt man in ganz Österreich und über die Grenzen hinaus. Kein Wunder, gelten der Gasthof und das Hotel doch als Hotspot für Promis aus aller Welt. Weniger bekannt ist, dass der Stanglwirt seit Jahrzehnten ein Vorzeigebetrieb in Sachen Nachhaltigkeit ist. Balthasar Hauser hat schon in den 80er-Jahren revolutionäre Ideen wie ein Biomasse-Heizkraftwerk umgesetzt. Und für das erste begrünte Dach, auf dem Schafe weiden, wurde er seinerzeit ausgelacht.

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U-Bahn Serfaus

Auf Luftkissen gegen den Verkehrsinfarkt

„Die spinnen, die Serfauser!“ Das war noch einer der freundlicheren Kommentare, als Anfang der 1980er Jahre bekannt wurde, dass die 1000-Seelen-Gemeinde eine U-Bahn durch den Ort plant. U-Bahnen kannte man bis dahin nur aus Großstädten wie New York und London. Doch die Pioniere von damals blieben stur und verwirklichten mit dem Rückhalt der Bevölkerung ein einzigartiges Projekt. Bis heute gleitet die Bahn unterirdisch auf Luftkissen durch das Dorf und sorgt dafür, dass Einheimische und Gäste aufatmen und entspannt flanieren können. Mit der Erneuerung der alten Bahn werden seit Juli 2019 fast doppelt so viele Fahrgäste befördert als früher.

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Klimaguide Kaunertal

Wandern im Einklang mit der Natur

Das Gefühl, wenn man genau zum richtigen Zeitpunkt auf der perfekten Wanderroute unterwegs ist, wird mit dem Klimaguide Kaunertal zum sicheren Wandererlebnis für jedermann. Das ist sonst oft nur den ortskundigen Bergfexen vorbehalten. Gleichzeitig erlebt man das Tal der vielen Gletscher im Einklang mit der Natur und den klimatischen Bedingungen vor Ort. Und das beste daran: Aktuelle Tourentipps gibt es – abgestimmt auf Wetter und Jahreszeit – auch digital!

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Fatimas fantastische Reise in eine Welt ohne Erdöl

Wo Herzblut statt Erdöl fließt

Der Innsbrucker Grafiker Jakob Winkler hat ein faktenreiches Wimmelbuch über eine Welt ohne Erdöl gestaltet - die Zukunft, die er darin entwirft, inspiriert Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Jakob Winkler, ein Wissender, ein Mensch mit positiven Visionen, ein begnadeter Grafiker, der sich Gedanken darüber macht, wie alles gut ausgehen könnte, wenn wir uns nur alle bemühen. Man sagt, dass Utopien nur vorzeitige Wahrheiten sind. Im Fall von „Fatimas fantastische Reise in eine Welt ohne Erdöl“ kann man nur hoffen, dass diese Utopie so schnell wie möglich Wirklichkeit wird.

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Alpengarnelen

Nachhaltige Bio-Exoten für Tirols Teller

Daniel Flock züchtet in Hall in Tirol kleine weiße Tiger. Und die schwimmen in reinstem Tiroler Bergquellwasser. Mit seinen White Tiger-Garnelen setzt das Unternehmen „Alpengarnele“ neue Maßstäbe in Sachen nachhaltiger Genuss.

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hollu

Hygiene, aber nachhaltig!

Tenside, Mikroplastik, Duftstoffe:  Reinigungsmittel sind nicht gerade das erste was einem einfällt, wenn man an Nachhaltigkeit und Umweltschonung denkt.

„Stimmt“, sagt Simon Meinschad, der Geschäftsführer der hollu Systemhygiene GmbH in Zirl. Aber das sind - zumindest in diesem Fall - Vorurteile aus früheren Zeiten. Denn gerade das Tiroler Unternehmen hat es beispielhaft geschafft, das heikle Thema Reinigung und Hygiene auf eine nachhaltige Basis zu stellen. Wie, zeigt uns Simon Meinschad bei einem Rundgang.

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XQZT

Pures Skivergnügen. Maßgeschneidert.

Perfekt präparierte Pisten sind etwas Schönes. Doch die Seele des Skifahrens, die lässt sich nur im Gelände erfassen, sagt Daniel Neururer. Sein Herz schlägt für den Powder. Und für Handgemachtes. Für Nachhaltiges. Seit 2012 stellen seine Frau Maria und er im idyllischen Ampass unweit von Innsbruck maßgeschneiderte Skier her. Stangenware? Mangelware! In diesen Brettln steckt echtes Herzblut.

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IKB

Innsbruck wird Smart City

Na klar: Strom kommt aus der Steckdose, Wasser aus der Leitung und alles, was wir an Abfall produzieren ist am nächsten Tag wie von Zauberhand weggeräumt. Das funktioniert selbstver­ständlich und kaum jemand macht sich Gedanken, was hinter dieser Ver- und Entsorgung steckt. Macht nichts - dafür zerbrechen sich die Innsbrucker Kommunal­betriebe umso intensiver den Kopf. Dort ist nicht nur die Versorgungs­si­cherheit ein Thema, sondern auch die nachhaltige Vision einer smart vernetzten City in Energiefragen. Was das heißt? Zum Beispiel mit der Abwärme eines Trafos ein Hallenbad zu heizen und aus Biogas in der Kläranlage Strom und Wärme zu gewinnen. Die IKB sind in Sachen Ressourcen­schonung weit vorne in Europa und heimsen dafür sogar Preise ein.

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Heinz Gstir

Ein Leben für Bio

Egal in welchem Supermarkt wir heute unseren Einkaufswagen füllen – an Bio-Artikeln herrscht kein Mangel. Längst setzen die großen Handelsketten auf ein großes Sortiment und heute ist es auch kein Luxus mehr, biologisch Angebautes und Gewachsenes im Kühlschrank zu haben. Doch es ist gar nicht so lange her, dass das selbstver­ständlich ist. In Tirol hat diesen Weg ein Mann geebnet, dessen Leistung für die heimische Bergland­wirtschaft beispiellos ist. Heinz Gstir, der Obmann der Genossenschaft Bioalpin hat vor knapp 20 Jahren mit der Marke Bio vom Berg Neuland beschritten und mit Beharrlichkeit und Leidenschaft eine Idee umgesetzt, für die er anfangs nur ausgelacht wurde: Wertschöpfung und Wertschätzung für die Tiroler Bergbauern.

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Polychromelab

Tiroler Handwerk für mehr Naturerlebnis

Das Fauser Feld, auch Fraunstobel genannt, zwischen Serfaus und Fiss, umgeben von einem atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Bergwelt, ist Standort der höchstgelegenen Textil-Manufaktur für Funktions­textilien: polychromelab GmbH®. Mit maßgefertigter Ski-, Lifestyle- und Outdoorbe­kleidung aus qualitativ hochwertigen Materialien und Technologien überzeugen Michele Stinco und Frau Elisabeth Frey, die hinter der Marke stehen. Denn mit den Produkten aus ihrer „Tex Stil Werkstatt“ legen sie den Fokus nicht nur auf Produktdesign und Technologie, sondern auch auf Nachhaltigkeit sowie Forschung und Entwicklung.

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Hotel Weisseespitze

Inklusiver Urlaub statt all inclusive

Bergurlaub ohne Hindernisse. Das und nicht weniger erleben Gäste im Hotel Weisseespitze. Mittlerweile ist die gesamte Region Kaunertal eine mehrfach ausgezeichnete Destination für inklusiven, barrierefreien Urlaub und ein beliebter Trainingsort für Sportler mit Handycap.

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Genussbotschafter

Die „Genussbotschafter*innen Ötztal“ für mehr Regionalität und Nachhaltigkeit

20 Ötztaler Betriebe öffnen die Türen für Regionalität und Nachhaltigkeit: Die Ausbildung „Genussbot­schafter*in Ötztal“ für Lehrlinge und Mitarbeiter*innen aus Hotellerie, Gastronomie und Tourismus soll Lehrberufe in der Branche attraktiver machen und das Ötztal als Genussregion in den Vordergrund rücken. Unterteilt wird die Ausbildung in drei Module, die sich auf die Themen Fleischspe­zialitäten, Almwirtschaft und wilde Lebensmittel fokussieren. Die Coaches der WIFI-Genussakademie Tirol vermitteln diese Inhalte an die Genussbot­schafter*innen und punkten vor allem mit der kreativen Verwendung von regionalen Produkten.

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