Wellwasser revolutioniert die Nutzung der wertvollen Ressource Leitungswasser

Es ist unser Lebenselixier, wir bestehen zu etwa 75 % daraus und es bedeckt einen Großteil der Erdoberfläche – Wasser ist eine unserer wertvollsten Ressourcen. In Tirol ist man sich über die hohe Qualität des Leitungswassers bewusst, trotzdem wird Wasser in Flaschen gekauft. Dies kann mit den wegweisenden Wasseraufbereitungsanlagen der Wellwasser Technology GmbH vermieden werden – für Privathaushalte wie auch für die Gastronomie.


Rund 460 Kilometer Transportweg legt eine Mineralwasserflasche durchschnittlich zurück, bevor sie an ihrem Ziel ankommt. Neben dem durch den Transport verursachten CO₂-Ausstoß entstehen vor Ort beträchtliche Kühl- und Lagerungskosten, die Kisten- und Flaschenschlepperei braucht Mühe und Zeit und das Leergut muss wieder abtransportiert werden – oder es entsteht eben Müll. Dabei sind alle Haushalte und Einrichtungen mit Wasserleitungen erschlossen. Warum sollte man dieses System nicht nutzen, um geschmacklich einwandfreies Wasser – wahlweise still oder perlend– aus der eigenen Leitung zu „zapfen“? Genau diese Frage stellte sich der Tiroler Weinhändler Dietmar Meraner bereits 2005. „Ich war es leid, Mineralwasser zu kaufen. Dieses passt zudem aufgrund eines Eigengeschmacks oftmals nicht zum Wein – gleiches gilt für Wasser aus der Leitung. Also machte ich mich auf die Suche nach einem neutralen Trinkwasser“, so der Geschäftsführer der Wellwasser Technology GmbH. Der Rest ist Geschichte. Mit dem Fokus auf die Nutzung der Ressource Leitungswasser bietet die Innsbrucker Firma Wellwasser Technology GmbH seit 2012 Wasseraufbereitungsanlagen für Gastronomie, Büro und Haushalt.

Aus Leitungswasser wird wellwasser®

Aber wie funktioniert das Konzept von Wellwasser? Der Urzustand des Wassers ist überall mehr oder weniger gleich – es ist nur unterschiedlich verunreinigt. Zum Beispiel durch mineralische Ablagerungen, Korrosion, oder Verkeimungen in den Leitungen kann im Wasser schlechter Geschmack, unappetitliche Farbe oder Fehlgeruch entstehen. Dafür wird eine physikalische Filteranlage installiert. Ein Aktivkohlefilter adsorbiert Fehlgeruch, Verfärbungen, unangenehmen Geschmack (z.B. Chlor) und weitere organische Schadstoffe. Eine 0,2μm (0,0002 mm) Membran hält Schmutzpartikel, Schwebestoffe, Zysten, Schimmelsporen und Bakterien, etc. zurück, sodass keine pathogenen Keime getrunken werden können. In einem mit ausgesuchten Kristallen gefüllten Edelstahlgehäuse wird das durchfließende Wasser aktiviert und positiv beeinflusst. Alle Mineralstoffe bleiben erhalten. Schlussendlich wird mithilfe eines Karbonators, der dem gekühlten Wasser Kohlensäure zusetzt, wellwasser® perlend gemacht.

Zukunftsfähiges Konzept spart Platz, Energie und Zeit

Wie wegweisend die Filteranlage des Innsbrucker Unternehmens ist, wurde nicht nur in Europa, sondern bereits in Indien bewiesen. „In Neu-Dehli haben wir nicht trinkbares Leitungswasser mit unserer Technologie gefiltert. Anschließend konnte man das Wasser ohne Probleme trinken“, erzählt Meraner. Das zeigt, wie richtungsweisend das physikalische Filtersystem besonders in Gegenden, in denen das Leitungswasser nicht trinkbar ist, eingesetzt werden kann. Aktuell verzeichnet die Firma die meisten Kunden in Tirol, an zweiter Stelle kommt Südtirol, dann folgt der restliche deutschsprachige Raum. „Besonders für den Gastrobereich ergeben sich durch die Wasseraufbereitungsanlagen großartige Synergien. Pro Gastronomiebetrieb können nämlich im Durchschnitt 9.000 Flaschen und somit 7 Tonnen Transportgut pro Jahr eingespart werden.

Die Wasseraufbereitungsanlagen der Wellwasser Technology GmbH sind heute nicht nur die praktische und umweltfreundliche Alternative zur Mineralwasserflasche, sondern die Firma wurde im Herbst 2020 auch schon als Finalist mit dem Energy Globe Austria in der Kategorie Wasser ausgezeichnet, als eines der besten Umweltprojekte Österreichs.

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