Momente

Perspektiven Tirol

Johann Füller: „Tirol ist Brutkasten für neue Unternehmen"

Johann Füller ist Universitätsprofessor am Lehrstuhl Innovation und Entrepreneurship am Department of Strategic Management, Marketing and Tourism der Universität Innsbruck. Er initiierte den InnCubator.at, das gemeinsame Entrepreneurship-Zentrum der Universität Innsbruck und der Wirtschaftskammer Tirol, und betreut die Skinnovation.

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Herausforderungen im Gründungsprozess

Die Produktentwicklung ist laut einer Befragung des Austrian Startup Monitors während der Gründungsphase die größte Herausforderung (46%). Für 39 % der Gründer:innen ist zudem die Kund:innenakquise ein großes Thema. 

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Edburg Edlinger: "Wir müssen Genussmenschen züchten"

Vergleiche man das Thema "Gesundheit in Tirol" mit einem Marathon, sei man erst "zwischen Kilometer 5 bis 10", so die Expertin. In Sachen Bewusstseinsbildung wäre die richtige Form der Kommunikation entscheidend. "Wenn man zu extrem formuliert und die Leute nur mehr hören, was sie nicht hören möchten, kommen Appelle nicht an".

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Nahversorger MPREIS als Wasserstoff-Pionier

Tirols größter Lebensmitteleinzelhändler MPREIS setzt neue Maßstäbe in Sachen Umweltschutz: Mit seiner Wasserstoffinitiative für nachhaltige Mobilitäts- und Energielösungen startete das Tiroler Familienunternehmen ein großangelegtes Projekt, das weit über die Grenzen Tirols hinaus für Aufmerksamkeit sorgt.

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Tirol vereint in eine energieautonome Zukunft führen

Um den gemeinsamen Willen für eine starke Energieautonomie Tirols zu bekräftigen, nahm die Spitze der Tiroler Landesregierung, darunter LH Platter selbst (im Bild Siebter v.li.), sowie namhafte Vertreter aus der Industriellenvereinigung Tirol und dem Aufsichtsrat der Lebensraum Tirol Holding an einer Exkursion zu zukunftsweisenden Energieprojekten teil.

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Sonnenenergie in Tirol

Die Kraft der Sonne zählt zu den am reichhaltigsten vorhandenen erneuerbaren Energieressourcen in Tirol. Die Nutzung von Sonnenenergie ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg in Tirols Energieautonomie.

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Produktion von grünem Wasserstoff bei MPreis

Auch MPreis setzt auf Wasserstoff – hier wird das Thema schon seit 2016 vorangetrieben. Die unter der Leitung von Projektentwickler Ewald Perwög entstandene Division „Mpreis Sustainable Energy Solutions (SES)“ konnte im März 2022 Europas größte Single-Stack-Elektrolyseanlage in Betrieb nehmen.

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Wasserschatz Tirol - aber wie lange noch?

Wasser ist in Tirol reichlich vorhanden und noch selbstverständlich: Wasserhahn aufdrehen und jederzeit frisches und sauberes Wasser zur Verfügung haben ist in Tirol normal. Ein Grundpfeiler der Tiroler Trinkwasserversorgung sind natürliche Quellen in den Bergen. Aus ihnen kommen mehr als 90 Prozent unseres qualitativ hochwertigen Trinkwassers.

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Wasser darf nicht verschwendet werden!

Tirol verfügt über mehr als genug Wasserressourcen: Von 55 Großquellen, die 2022 im Rahmen einer Erhebung erfasst wurden, werden derzeit nur 30 zur Trinkwasserversorgung genutzt. Dieser Wasserreichtum bedeutet praktisch jedoch nicht, damit verschwenderisch umzugehen: Regionale und saisonale Unterschiede sowie ökologische Aspekte mahnen sehr wohl zu sparsamem Umgang.

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Trinkwasser aus Quellen und Brunnen

Das Trinkwasser in Österreich zählt zu den besten Europas. Hierzulande werden 100 Prozent des Trinkwassers aus Grundwasservorkommen (Brunnen und Quellen) gedeckt. In anderen Ländern muss auf Oberflächenwasser zurückgegriffen werden – was in der Regel erst kostenintensiv aufbereitet werden muss.

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Absicherung der Innsbrucker Wasserversorgung

Nach der Sanierung des gesamten Wasserleitungsnetzes in der Innsbrucker Altstadt mit über 1.200 Metern neuer Leitungen arbeiten die IKB erneut an einem riesigen Infrastrukturprojekt: der Sanierung und Erweiterung der Mühlauer Quelle, aus der das Trinkwasser für die gesamte Landeshauptstadt gespeist wird. 

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Tirol ist das Wasserschloss Europas

Das Tiroler Trinkwasser hat seinen Ursprung zum größten Teil in der Tiroler Bergwelt: 10.800 erfasste Quellen sind es, die den Grundpfeiler der Wasserversorgung in Tirol bilden, wehalb das Land auch immer wieder als das "Wasserschloss Europas" bezeichnet wird.

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And the winner is: Peter Fankhauser

Peter Fankhauser hat beim gestrigen Tiroler Tourismusforum den Tirol Touristica 2022 gewonnen. Mit seinem vegetarisch-veganen Restaurant und hauseigener Permakultur, überzeugte der Zillertaler auf voller Linie. Das Restaurant verwendet ausschließlich regionale Produkte und zu 80 Prozent das eigene Gemüse. Das Konzept, des 2022 mit drei Hauben prämierten Kochs, ist im deutschsprachigen Raum einzigartig und setzte sich am Ende verdient durch.

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And the winner is: Viktoria Fahringer

Viktoria Fahringer hat den neuen "Nachwuchspreis" gewonnen, der beim gestrigen Tiroler Tourismusforum erstmals vergeben wurde. Die junge Kufsteinerin ist nicht nur haubengekrönt. Vor drei Jahren – mit gerade einmal 20 Jahren – hat sie das Hotel ihrer Eltern übernommen. Aus dem „Tiroler Hof“ wurde so das Boutiquehotel „Viktorias Home“. Viktorias Leidenschaft fürs Kochen kreativer Gerichte gibt sie nicht nur an Schüler und Studenten weiter. In „Viktorias Kochschule“ können auch Hobbyköche von der mit einer Haube ausgezeichneten Gastronomin lernen.

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"Comeback des Tourismus ist gelungen"

"Die Tourismuswirtschaft war in den vergangenen zwei Jahren angesichts der weltweiten Pandemie in einer Ausnahmesituation. Auch für Tirol war das eine schwierige Zeit, ist die Branche doch ein zentraler Wirtschafts- und Wohlstandsmotor für das Land. Umso erfreulicher ist es, dass wir jetzt anhand der aktuellen Bilanz sagen können: Der Tiroler Tourismus ist zurück, die Anziehungskraft ist ungebrochen", sagt LH und Tourismusreferent Günther Platter in seinem Impuls zu Beginn des "44. Tiroler Tourismusforums".

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"Bock auf Zukunft"

Philipp Riederle, 27-jähriger Bestseller-Autor, Keynote-Speaker und Sprachrohr der Digitalen Generationen, hält einen Vortrag zum Thema "Arbeitswelt 4.0 - wie wir die Jungen verstehen lernen."

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Picknicken und "Zualosen"

11.06.2021 - Im Zuge des kulinarischen Konzeptes Alpinisst können sich Besucher des Innsbrucker Hofgartens am Foodtruck vor dem Tiroler Landestheater alpine Köstlichkeiten zum Picknicken wie Apfelstrudel, Rindfleischsalat vom "Qualität Tirol" Jahrling oder hausgemachtes Vollkornbrot kaufen, bekommen Picknickkörbe und -decken dazu und genießen die ausgesuchten Leckerbissen im Anschluss auf den großzügigen Rasenflächen.

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Fahr mit dem Rad!

11.06.2021 - Eine Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main wirbt in der Stadtbibliothek Innsbruck mit Projektbeispielen aus aller Welt für eine sanfte Rückeroberung der Stadt durch das Rad und zeigt, wie die Planung von fahrradgerechten Städten und Orten einen Beitrag zu einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Umwelt leisten kann. Dem gleichen Ziel widmet sich die Radverkehrsstrategie der Landeshauptstadt Innsbruck mit ihrem Masterplan "Radverkehr 2030", der auch in Buchform in der Ausstellung aufliegt.

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Wasserstoff-Mobilität selbst erfahren

11.06.2021 - Tirol hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Energiebedarf bis 2050 ausschließlich aus CO2-neutralen Energieträgern zu decken - im Gebäudebereich ebenso wie in der Industrie, aber auch in der Mobilität. Die Elektromobilität ist derzeit in aller Munde, doch wird auch die Wasserstoffmobilität ihren Beitrag zur Zielerreichung leisten.

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Im Gespräch: Simon Meinschad - 2020 für den Tirol Change Award nominiert

Mit jeder Menge Innovationsgeist sorgt die Firma hollu Systemhygiene für ein Umdenken bei Reinigungsmitteln! Statt künstliche Inhaltsstoffe setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit und den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen, die direkt aus der Natur kommen. Möglich gemacht wird das durch eine eigene Forschung & Entwicklungs-Abteilung, die auch während der Corona-Zeit im Einsatz war: Über 70 neue Sanitär- und Reinigungsprodukte wurden während der Pandemie entwickelt und an die Endverbraucher weitergegeben. 

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CLAR Pitztal

11.06.2021 - Das Pitztal ist eine von vier Pilotregionen für das Projekt Clean Alpine Regions (CLAR) der Lebensraum Tirol Holding. „Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck der Betriebe zu verringern, dabei aber immer auch wirtschaftlich nachhaltig für die Betreiber zu handeln“, so Michael Metzler, der seit Beginn des Projektes als Nachhaltigkeitsmanager im Pitztal tätig ist.

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Skistöcke aus Hanf

11.06.2021 - Geht das? Ja! Wie? Das erklären 3 Hanfbauern im Rahmen der Perspektivenwoche. Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen und die stärkste Pflanzenfaser der Welt. Bis in die 50er-Jahre war der Hanfanbau in unseren Breitengraden als landwirtschaftliche Kulturpflanze weit verbreitet. Hanf wächst bis auf 1.400 hm. Das Projekt Alpenhanf der Standortagentur Tirol zielt darauf ab, die Verwertungsmöglichkeiten dieser einzigartigen Pflanze zukünftig besser zu nutzen.

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Spitzenkulinarik von Haubenkoch Martin Sieberer vor dem Landestheater

Das von Agrarmarketing Tirol und Innsbruck Marketing entwickelte kulinarische Konzept Alpinisst rückt die qualitätvolle Alpine Küche in den Mittelpunkt und macht Tirols Koch- und Kulinarik-Schätze erlebbar. In den stilvollen Genussräumen vor dem Innsbrucker Landestheater serviert der mit vier Hauben ausgezeichnete Spitzenkoch Martin Sieberer mit seinem 4-Gänge-Haubenmenü Kulinarik vom Feinsten.

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Im Gespräch: Carlos Lange - 2020 für den Tirol Change Award nominiert

11.06.2021 - Motoren neu denken, das ist die Vision von INNIO aus Jenbach. Das Unternehmen setzt auf Erdgas, Biogas und Biomethan, um effizient und dezentral Energie zu erzeugen. Mit Hilfe von Abfällen aus Industrie, Landwirtschaft und Wohngebieten helfen die Motoren Krankenhäusern und Gemeinden dabei, umweltfreundlich und ressourcenschonend Energie und Wärme herzustellen.

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Fridays for Future

11.06.2021 - Am Freitag war der Fridays for Future-Aktivist Fabian Hirt im Perspektiven Studio zu Gast und im Gespräch mit Günther Schimatzek über die Tirol Perspektiven einer neuen Generation mit globalem Blick.

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Vom Samen bis zur Ernte

10.06.2021 - Welche Gemüsesorten wachsen in Tirol? Wann wird das Obst geerntet? Was sind die Aufgaben von LandwirtInnen und mit welchen Werkzeugen arbeiten sie? Diese und weitere Fragen werden bei der "Erlebniswelt Landwirtschaft" im Rahmen der Perspektivenwoche der Lebensraum Tirol Holding am Innsbrucker Marktplatz beantwortet.

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Die Erfolgsgeschichte von Zillertaler Bier

10.06.2021 - Köstliches Bier, das nicht nur regional, sondern auch nachhaltig und bald sogar klimaneutral gebraut ist: Genau das bietet Zillertal Bier, die älteste Privatbrauerei Tirols. Geschäftsführer Martin Lechner erzählt, welch wichtige Rolle die Natur in allen Stufen des Bierbrauens spielt und wie die Kohlensäure im Bier beim Energiesparen hilft.

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Ein Besuch bei den Bienen in Seefeld

10.06.2021 - Mitten in der Region Seefeld, in Reith, lockt eine einfache Wanderung Besucher in die Welt der Honigbienen. Am Tag der Landwirtschaft lädt der hiesige Imkerverein recht herzlich zum Besuch des Themenweges ein. Neu und modern präsentiert sich der knapp drei Kilometer lange Bienenlehrpfad, auf dem Spaziergänger auf zehn Schautafeln über das Leben der Honigbiene und ihrer Verwandten, der Solitärbiene und der Hummel informiert werden.

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Heute on air: Groovin' Tango Quintett

10.06.2021 - Seit seiner Gründung im Jahr 2015 verfolgt das Ensemble "Groovin' Tango Quintett" die Leidenschaft, Werke des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla in originaler Besetzung aufzuführen. Piazzolla gilt als Begründer des Tango Nuevo, einer Weiterentwicklung des traditionellen Tango. Auch eigene Arrangements und Kompositionen und Klassiker wie Libertango oder Tango Jalousie gehören zum umfangreichen musikalischen Repertoire des Ensembles, das aus fünf Musikern besteht.

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Heinz Gstir, Gewinner des Tirol Change Award 2020 im Gespräch

10.06.2021 - Bio made in Tirol: Bio-Pionier Heinz Gstir war der erste, der Anfang der 90er Jahre eine bäuerliche Biogenossenschaft umsetzte und damit den Grundstein für die Marke „Bio vom Berg“ legte. Innerhalb eines Jahres sorgte er dafür, dass eine ganze Region auf biologische Wirtschaftsweise umstellte und setzte damit europaweit einen neuen Standard. Für den Biobauern ist die biologische Landwirtschaft der beste Schutz unserer Lebensgrundlage und die Basis für eine gesunde Zukunft. 

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So schmeckt Tirol

10.06.2021 - Brixenthaler Almschwein oder doch lieber die Tiroler Bachforelle? Dass die Tiroler Küche viel mehr sein kann als nur Kaiserschmarrn und Gröstl, beweist KochArt aus der Region Kitzbüheler Alpen. 

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Marktradl & Markthalle Innsbruck

09.06.2021 - Mit dem Marktradl, das heute und morgen auf dem Vorplatz des Tiroler Landestheaters steht, macht die Markthalle Innsbruck als regionaler Lebensmittelversorger der Stadt auf die von Montag bis Samstag täglich von 7:00 bis 12:00 angebotenen landwirtschaftlichen Produkte direkt vom Produzenten aufmerksam.

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Manu Delago und Band im Livestream

09.06.2021 - Manu Delago ist ein österreichischer Hangspieler, Perkussionist und Komponist, der gerade mit seiner ReCycling Tour von sich reden macht. Der in London lebende Musiker wurde vor allem durch sein Hang-Solo "Mono Desire" bekannt, das millionenfach angeklickt wurde und auf Youtube unter die Top 30 der bestbewerteten Musikvideos gewählt wurde.

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Von Foodtrucks und Seminar-Bäuerinnen

09.06.2021 - Und wieder ist die Begegnungszone vor dem Tiroler Landestheater in Innsbruck Schauplatz für gelebte Nachhaltigkeit. Mit einem Foodtruck der Österreichischen Jungbauernschaft, der köstliche heimische Schmankerln anbietet, präsentiert sich Regionales aus der Landwirtschaft im coolen Setting. Gleich daneben erklären die Seminar-Bäuerinnen interessierten Besuchern, wie sie in Schulungen, bei Seminaren oder in Kochkursen das Bewusstsein für Gutes aus der Region stärken wollen.

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CLAR Kufsteiner Land

09.06.2021 - Die Region Kufsteinerland konnte sich in diesem Jahr als eine von vier Clean Alpine Regions (CLAR) in Tirol behaupten. Die CLAR Kufsteinerland verfolgt das Ziel eines nachhaltigen und ressourcenschonenden Tourismus.

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„Die Idee kam uns während einer Bergwanderung“

08.06.2021 - In Kufstein ist der Sitz eines echten „Hidden Champion“ der Tiroler Wirtschaftslandschaft. Die Single Use Support GmbH wurde vor sechs Jahren von Johannes Kirchmair und Thomas Wurm gegründet und hat sich innerhalb kurzer Zeit von einem Start-Up zu einem international erfolgreichen Unternehmen mit Kunden in China, der Schweiz und den USA entwickelt. 

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Gesunder Urlaub und gesundes Leben in St. Johann

08.06.2021 - Atemberaubende Natur mit steilen Hängen und breiten Tälern: St Johann in Tirol bietet mit einer ungewöhnlichen Kombination aus Tourismus- und Gesundheitsangeboten den idealen Ort für die Entwicklung eines ganzheitlichen Gesundheitsprogramms. 

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Health-e-Bikes & Slacklines

08.06.2021 - Auch heute gibt es am Vorplatz des Tiroler Landestheaters in Innsbruck wieder Initiativen zum Thema Nachhaltigkeit, diesmal im Bereich der Gesundheit. Ziel ist es, Menschen in Bewegung zu bringen und somit klassischen Zivilisationskrankheiten, die durch Bewegungsmangel entstehen können, vorzubeugen.

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Konzert: Streichquartett Quartissimo

08.06.2021 - Die vier jungen Musiker Clara und Emil Spieler aus Igls und Hannah und Jonas Alber aus Reutte haben sich im Sommer 2016 zum Streichquartett "Quartissimo" zusammengeschlossen. Bald schon stellten sich erste Erfolge ein. Am Abend musizieren sie im Rahmen des Lebensraum Perspektiven Forums live.

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Die Erfolgsgeschichte des Congress Centrum Alpbach

08.06.2021 - Green Meetings und nachhaltige Kongresse und Veranstaltungen? Kein Problem im Congress Centrum Alpbach: Das mit dem österreichischen Umweltzeichen "Green Meetings" ausgezeichnete Kongresszentrum erhält 100 % Ökostrom aus CO2-freier, heimischer Kleinwasserkraft. Rund um das Catering setzt man ausschließlich auf regionale Produkte und in Sachen Anreise werden öffentliche Verkehrsmittel forciert. Kein Wunder, dass der moderne Komplex mitten in Tirol auch mit dem Green Globe zertifiziert ist!

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„MehrWertTirol“ – Unverzichtbares vor den Vorhang holen

07.06.2021 - Die Tiroler Jungbauernschaft stellt mit ihrem diesjährigen Jahresprojekt "MehrWertTirol" in Zusammenarbeit mit der Lebensraum Tirol Holding den Mehrwert bzw. die hohe Bedeutung der einzelnen Tiroler Gemeinden in den Vordergrund. Dazu werden im Frühsommer verschiedenste Installationen von 189 Organisationen zu sehen sein, die von den Organisatoren der Tiroler Jungbauernschaft und der Landjugend kreativ gestaltet werden.

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Die Klima Bohne

07.06.2021 - Die Geschichte beginnt im 9440 km entfernten kolumbianischen Dorf El Cairo, in dem Kaffeeanbau die wichtigste Einkunftsquelle darstellt. Durch den Zusammenschluss mehrerer Bauernfamilien wurde die Kaffeeproduktion ressourcenschonend und klimafreundlich umgestellt, die Familien erhalten zudem einen fairen Preis für die Bohnen. Der Kaffee wird klimaneutral mit dem Segelschiff und auf Lastenrädern nach Österreich transportiert und vom Klimabündnis Vorarlberg unterstützt. 

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"What comes next?"

07.06.2021 - Im Rahmen der Perspektivenwoche Tirol finden im Pavillon vor dem Landestheater Tirol Kunstinstallationen bzw. -projekte zum Thema nachhaltige Lebensweise und Zukunftsgestaltung statt und laden zum kreativen Austausch ein.

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Genussräume beim Landestheater

07.06.2021 - Am Landestheater laden fünf Genussräume dazu ein, hochwertige alpine Köstlichkeiten zu genießen. Die von den Haubenköchen Martin Sieberer (Paznaunerstube Ischgl) und Christoph Bickel (Restaurant Oniriq Innsbruck) in Zusammenarbeit mit Jakob Hafele (Hafele Catering) zubereiteten Spezialitäten werden im besonderen Ambiente serviert.

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Hafele - Green Catering

07.06.2021 - Nachhaltiges und ökologisch verträgliches Wirtschaften ist dem Tiroler Familienbetrieb Hafele Catering ein echtes Anliegen. Um auch für kommende Generationen eine lebenswerte und gesunde Umwelt zu erhalten, erfüllt der Betrieb die Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens, die von der Begrenzung des Energie- und Wasserverbrauchs bis hin zur sozialen Verantwortung reichen.

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Konzert: Tiroler Newcomer-Duo LOW POTION

07.06.2021 - Low Potion sind Anna Widauer und Chris Norz. 2019 erschien mit „Silk Blue“ das Debütalbum des Tiroler Duos – eine Platte, die vor Pop-Appeal nicht zurückschreckt, die Finger über den Synthesizer zappeln lässt und rhythmische Ausreißer provoziert, bei denen der Dubstep-Geist aus der Flasche für angewandte Stilbrüche purzelt.

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Gelungener Auftakt des "Lebensraum Perspektiven Forums"

07.06.2021 - Veranstalter Josef Margreiter, GF der Lebensraum Tirol Holding freut sich über einen gelungenen Auftakt der Veranstaltung: „In erster Linie wollen wir uns gemeinsam orientieren, gemeinsam in den Dialog gehen. Der Auftaktpres­se­konferenz folgte ein buntes Treiben am Landestheater Vorplatz, Zukunfts­werkstatt, regionale Leckerbissen und noch einiges mehr und gipfelte in der ersten online übertragenen Studioge­sprächen des „Lebensraum Perspektiven Forums“.

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Zukunftsschaubild verdichtet zukunftsweisende Handlungsempfehlungen

07.06.2021 - Das 6 Meter breite Zukunfts­schaubild, verdichtet aktuelle Zukunftsstudien und -strategien – detailreich illustriert von Jakob Winkler vom Atelier für Zeitreisen. Mit seinem besonderen Feingefühl für die Perspektive, illustriert er mit Bleistift, Tusche und Aquarell. Entstanden ist ein Bild einer fiktiven, aber charakte­ristischen Tiroler Landschaft.

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Gästebuch Perspektiven Forum 2021

Vielen Dank für die zahlreichen Einträge während der Perspektiven Woche vom 07. - 11. Juni 2021!

Günther

11.06.2021

Ich sende Ihnen heute sieben Beiträge, die einige meiner Gedanken zur Zukunft unseres Landes enthalten. Indem ich das tue, ist mir klar, dass eine Umsetzung dieser Gedanken in naher Zukunft wohl nicht möglich sein wird. Festgefahrene Strukturen, aber auch Machtverhältnisse lassen dies nicht zu. Vorwegnehmen möchte ich, dass die Einbringung dieser Gedanken mitunter sehr direkt und unverhohlen erfolgt. Das liegt darin begründet, dass ich keiner politischen Partei angehöre.


Das vorrangige Ziel unseres Wirtschaftssystems muss es in Zukunft sein, dem Wohle aller zu dienen und die Werte der Demokratie wirksam und auf Dauer zu leben. Dem Wohle aller zu dienen heißt u.a. auch, jedem arbeitsfähigen und arbeitswilligen Mitglied dieser Gesellschaft eine Tätigkeit zuzuerkennen, die ihn oder sie erfüllt. Die Erfüllung einer solchen Aufgabe wird demgemäß so geartet sein müssen, dass sie für sich Nachhaltigkeit in Anspruch nimmt und schon aus diesem Grunde auch auf die Aufrechterhaltung der Lebensgrundlagen abzielt. Derzeit ist dies in Tirol nicht gegeben. Rund 30.000 Personen sind ohne Arbeit; Frauen sind von dieser Tatsache besonders betroffen. Leider muss man in diesem Zusammenhang auch festhalten, dass es das erstrangige Ziel nicht weniger Erwerbstätiger ist, durch ihre Arbeitsleistung bloß ein Einkommen für sich und die Angehörigen zu lukrieren. In anderen Worten: Sie verwenden kaum Zeit, ihre Energie und Erfahrung, aber auch ihre Phantasie mit einem erhöhten persönlichen Engagement bei ihrer Arbeit wirken zu lassen. Im Produktionsprozess hingegen werden die natürlichen Ressourcen auf Teufel komm´ raus genutzt und weitgehend den persönlichen Zielen der Unternehmer ohne Hinterfragung überlassen. Ein Beispiel möge dies verdeutlichen. Es lässt sich ohne Schwierigkeit auf andere übertragen:

In Tirol gibt es im Bereich „Tourismus“ derzeit etwa 1050 Liftanlagen. Man könnte nun glauben, das müsste reichen. Weit gefehlt. Laut den Repräsentanten dieses Wirtschaftszweiges müsse die Zahl der Aufstiegshilfen allerorts weiter gesteigert werden. Eine Forderung wie diese ist natürlich nicht zu rechtfertigen, da ihre Verwirklichung unweigerlich einen erbarmungslosen Wettkampf und den Niedergang weiterer landschaftlich wertvoller Gebiete nach sich zieht. Die Devise darf hierzulande in Zukunft somit nicht lauten: Den Letzten beißen die Hunde, zumal ein solcher Grundsatz unsere Gesellschaft durch Machtabhängigkeit und Machtanhäufung direkt in die Oligarchie führen würde. Ein solcher nicht in Frage gestellter Grundsatz würde dem Prinzip Leben-und-leben-Lassen abschwören.

Was ist also zuallererst zu gewährleisten, um wirtschaftlich in den kommenden Jahrzehnten einigermaßen zu bestehen?

a) Wie etwa die Teilnahme an diversen Wahlen hierzulande beweist, ist in erster Linie der vorherrschenden Gleichgültigkeit in den Bereichen Wirtschaft und Politik zu begegnen. Wirtschaften muss zur Angelegenheit jedes Einzelnen werden. Sie wird es nicht, wenn das Land im Chaos von Skandalen versinkt und sich alle, die dafür verantwortlich sind, aus der Verantwortung drücken. Es müssen deshalb Vorfälle wie die eben erwähnten nach den rechtlichen Grundlagen so rasch wie möglich aus dem Weg geräumt werden. Erst wenn dies geschehen ist, wird sich der Bürger wieder für die Gemeinschaft begeistern können bzw. an diese glauben. Trifft diese Erwartung ein, kann man davon ausgehen, dass dadurch im Bereich der Wirtschaft - aber auch anderswo - Beiträge z.B. ohne Bezahlung bzw. über die vorgesehene Bezahlung hinaus geleistet werden.

b) Arbeit muss verfügbar gemacht werden. Dazu ist die Bereitschaft zu teilen Voraussetzung. Das bedeutet nichts anderes, als die Arbeitszeit gerecht aufzuteilen. Die derzeit Beschäftigten müssten demzufolge Arbeitszeit abgeben und arbeitslosen Mitbürgern zur Verfügung stellen. Damit wird einem wesentlichen Grundrecht, dem Recht auf Arbeit, Genüge getan und der soziale Frieden gewährleistet. Dass ein derartiger Schritt mit Einkommensverlusten einhergeht, ist klar. Andererseits wird durch ihn z.B. das weit verbreitete Burn-out-Syndrom beseitigt und dem Leben Zeit zum Leben gegeben. Eine Vertiefung des Lebenssinns und eine bislang vernachlässigte Form der Qualitätssteigerung (Familienleben) lassen in der Folge vermehrt auch neue Ideen erwarten. Man hat Zeit, zu sich selbst zu finden. Die Bereitschaft zum Verzicht wird somit zum Gradmesser einer neuen Form des Wirtschaftens. Mit ihr begegnet man wirkungsvoll einer Rezession, welche im Falle der Beibehaltung der derzeit praktizierten Wirtschaftsstrategie zu erwarten ist. Letztere wird den Anforderungen zur Beseitigung der Arbeitslosenrate jedenfalls nicht gerecht.
Bekanntlich dürfte der Umstand, dass der Markt weitgehend gesättigt ist, die vorhin erwähnte Arbeitslosenrate zusehends ansteigen lassen. Aus diesem Grund ist es nötig, vermehrt einen Blick auf vorhersehbare Entwicklungen zu werfen und sich die Frage zu stellen, was uns im kommenden Jahrzehnt erwartet.

I.

Es erwartet uns eine Nachfrage nach Produkten, die nicht mehr erzeugt werden und aus diesem Grunde am Markt schwer erhältlich sind. Solche Produkte wurden beispielsweise vor Jahren hergestellt und sind häufig Bestandteil eines kompletten Systems. Sie zu ersetzen, stellt den Konsumenten vor große Probleme, zum Einen, weil sie knapp geworden sind, zum Anderen, weil die Neuanschaffung für ein kaputtgegangenes oder defektes Produkt finanziell nicht tragbar ist. Die Kunst, neue Arbeitsplätze zu schaffen, besteht somit darin, derartig nachgefragte Produkte ausfindig zu machen und sie sodann zu produzieren und bereitzustellen. In anderen Worten lässt sich das auch als Rückgängigmachung einer vorzeitigen Produktelimination beschreiben.

Ein Beispiel dafür: Vor einiger Zeit wollte ich den letzten Teil unserer Wegeinfahrt mit Pflastersteinen auslegen. 30 Jahre zuvor war mir das aus finanziellen Gründen nicht möglich gewesen. Ich wollte Steine in der ursprünglichen Form dazu verwenden, um die Einheit des Pflasters zu gewährleisten, und fragte daher nach diesen bei zahlreichen Firmen an. Mir wurde allerorts mitgeteilt, dass es das Produkt nicht mehr gäbe. Ich müsste entweder die gesamte Fläche neu pflastern oder mit zwei unterschiedlichen Designs“ vorliebnehmen. In diesem Zusammenhang wuchs der Wunsch nach einer zentral agierenden Stelle, welche derartige Kundenwünsche aufnimmt und sodann Firmen kontaktiert, welche die jeweiligen Wünsche erfüllen können.


II.

Es erwartet uns eine riesige Anhäufung von Produkten, die nicht mehr gebraucht werden.
Tatsache ist, dass die Lebenszeit von Waren begrenzt ist und alles, was einmal hergestellt wurde, eines Tages „entsorgt“ werden muss. Nun weiß man, dass es sich beim eben verwendeten Wort um eine Beschönigung der besonderen Art handelt. Das Wort hört sich zwar cool an, um diese derzeit gängige Ausdrucksweise zu verwenden, verbirgt jedoch seinen wahren Inhalt hinter einer ungeheuerlichen Heuchelei. Wer einmal an einer Säuberungsaktion in seiner Gemeinde teilgenommen hat, weiß um die Tonnen von Müll, die in der freien Landschaft herumliegen.
Was in Vergessenheit geraten ist, sind die zahllosen im Lande verstreuten Deponien, die unter unschuldsvollem Grün auf ihre Wirkung lauern. Eigenartigerweise klammert die Wirtschaft bei der Darstellung des Produktlebenszyklus all das, was nach der Entsorgung kommt, in zahlreichen Bereichen einfach aus. Es stellt sich somit die dringliche Aufgabe, Deponien zu räumen und dadurch zu gewährleisten, dass sie nicht weiterhin die Umwelt gefährden. Die Trennung und Verwertung der in diesen Lagerstätten enthaltenen Wertstoffe sollte jeder Dorfgemeinschaft ein Anliegen sein und in einen neuen Produktionsprozess münden. Man kann sie als Übung für die große Herausforderung ansehen, mit der wir in den kommenden Jahrzehnten konfrontiert sein werden und die bis dato in unserer Gesellschaft völlig tabu ist. Es geht dabei um die Frage, wie wir mit den Bergen von Wert- und Problemstoffen, angefangen vom Teflon-Kelomat bis hin zum Isolationsmaterial aus Styropor, fertigwerden. Dass es Berge sein werden, dürfte wohl außer Frage stehen..


III.

Es erwartet uns eine Landschaft, die keine Abgase und Giftstoffe aller Art mehr zulässt.
Ein etwas überzogenes Bild, wird jetzt der eine oder andere Leser meinen. Wenn ich derzeit jedoch beispielsweise die Verkehrssituation im Inntal überblicke, denke ich, dass dieses Bild gerechtfertigt ist. Die Bewohner unseres Landes müssen sich deshalb zu einem radikalen Schritt durchringen und alternativ betriebene Verkehrsmittel verwenden. Das würde das etwas heruntergewirtschaftete Image des Tirolers in der Welt zum Guten wenden, vor allem angesichts der Gedanken, die ich nachfolgend darlegen möchte und die bisher noch nie von jemand anderem dargelegt wurden. Ich bin niemandem böse, der diese Gedanken, welche sich etwa vor 20 Jahren einstellten und hier einen eigenen Abschnitt darstellen, als völlig absurd bezeichnet. Sie scheinen mir es aber wert, in dieses Schreiben eingebracht zu werden.



Eine Achterbahnfahrt im Klimawandel (2009 veröffentlicht)

Schlägt man Internetseiten unter dem Begriff Weltklima“ auf finden sich immer wieder Sätze wie diese: Die Meeresspiegel steigen in diesem Jahrhundert voraussichtlich zwischen 18 und 59 Zentimeter.
Ich stelle die obige Annahme in Frage und lade den Leser zu einem zugegebenermaßen gewagten Ausflug ein, dessen Ergebnis bis dato erstaunlicherweise niemandem außer mir seit etwa zehn Jahren zu schaffen macht.
Es wird wohl so sein, dass die meisten von uns sich zu Beginn dieses Ausfluges etwas schuldbewusst einräumen müssen, heute abermals mit dem Pkw zur Arbeitsstätte gekommen zu sein. Eine Vielzahl von Autos steht bereits in der Tiefgarage und wartet darauf, erneut in Betrieb genommen zu werden. Die überwiegende Mehrheit dieser Fahrzeuge wird mit einem gängigen Treibstoff betrieben, ein Umstand, der von Wissenschaftlern u. a. als eine Ursache für die Erderwärmung angesehen wird. Lassen wir diese Tatsache aber etwas beiseite und denken wir zunächst an alle Verkehrsmittel auf der Welt, die mit einem der gängigen Treibstoffe in Betrieb genommen werden. Eine unvorstellbare Summe stellt sich ein. Der Treibstoffverbrauch für deren Inbetriebnahme dürfte wohl die Milliarden-Tonnen-Grenze alljährlich locker überschreiten. Das Material für diese Treibstoffe stammt bekanntlich aus dem Inneren der Erde.
Hängt man diesem Gedanken weiter nach, wird man feststellen, dass in unserem Planeten riesige Hohlräume entstanden sein müssen, deren ursprünglicher Inhalt zu Plastik, Benzin, Heizöl oder zu einer Unmenge anderer Produkte geworden ist. Nochmals die eine oder andere Milliarde jährlich. Und das schon seit vielen Jahrzehnten.
Was geschieht jedoch in diesen Hohlräumen? Die Annahme, dass sie zu einem Gutteil mit Wasser aufgefüllt werden, scheint vertretbar. Sollte diese Mutmaßung zutreffen, wäre erklärt, weshalb die Bewohner zahlreicher Küstengebiete bislang nicht Tauchgänge im Keller haben vornehmen müssen. Das beruhigt vorerst.
Von den Folgen verschont bleiben wird man, so fürchte ich, dennoch nicht. Der Grund liegt wohl in der Konsistenz der neu entstandenen Masse. Diese ist mit der ursprünglichen logischerweise nicht ident. Mögliche Folgen: Instabilität im Erdinnern, welche nach meiner Auffassung – wie jüngst auf dem südamerikanischen Kontinent – etwa zum „unerklärlichen“ Verschwinden von Seen führen kann; Verlagerung des magnetischen Pols in Richtung Osten; Änderung des Tempos seiner Wanderung; Umgestaltung der Meeresströmungen; Beeinträchtigung der Windsysteme, etc., etc.
Ich denke, ich sollte hier meinen Beitrag beenden und dessen Inhalt kurzerhand dem Reich einer gnadenlos blühenden Phantasie überantworten. Das garantiert zumindest den Schlaf.

.... Und natürlich die Bereitschaft zu Fahrgemeinschaften.


IV.

Es erwarten uns Maßnahmen zur Sicherung des Lebensraumes.
Alljährlich lesen wir in diversen Medien, dass der Schutzwald dringend saniert gehöre. Allein, es fehlt der starke (!) Wille zur Tat. Eingangs schrieb ich von arbeitsfähigen und arbeitswilligen Bürgern. Es stellt sich somit auch die Frage nach den arbeitsfähigen, aber nicht arbeitswilligen Bürgen oder jenen Menschen, denen es gesetzlich verwehrt ist, einer Beschäftigung auf längere Zeit nachzugehen. Es sind vor allem diese zwei Gruppen, aber auch Freiwillige, die für die eingangs erwähnte Tätigkeit in Frage kommen. Sie nimmt übrigens viele Jahre in Anspruch. Optimistisch wie ich bin, wird das Geld für die Aufforstung weitgehend durch Spenden aufzubringen sein. Ich denke, dass sich die meisten Tiroler diesbezüglich nicht lumpen lassen, zumal es ja um ihren Lebens- und Wirtschaftsraum geht. Weshalb also keine große Aktion starten, die frei liegende Flächen in großer Höhe mit neuem Leben bereichert, die Legföhre dort u.a. zur beherrschenden Pflanzenart macht? Muss denn die Landschaft allerorten mit Eisenverstrebungen und Beton weiter verunstaltet werden? Abgesehen davon, würde eine gemeinsam ausgeführte Pflanzaktion die Tiroler zusammenführen und ihre Sicht von der Gesellschaft hin zum Positiven lenken.



V.

Es erwartet uns die Notwendigkeit, bildungspolitisch vom Fleck zu kommen.

Vorausgeschickt sei hier, dass das österreichische Schulsystem einmal zu den besten in Europa zählte. Diese Zeiten sind vorbei. Was derzeit notwendig ist, ist eine möglichst rasche Anhebung des allgemeinen Standards. Mit der in Pkt. II erwähnten Cool-und-super-Mentalität werden wir in Europa und in der Welt auf Dauer nicht bestehen können. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht nicht. Im letztgenannten Bereich ist daher die Forderung nach vermehrter Einbeziehung von Wirtschafts-experten aus allen Sparten voll und ganz zu unterstützen. Sie sollen mit Umsicht und Weitblick den Unterricht in regelmäßigen Abständen mitgestalten helfen. Ihre Einbeziehung würde u.a. auch wirkungsvoll dazu beitragen, die Jugendlichen aus ihrer derzeit vielfach isolierten Lage innerhalb der Gesellschaft zu befreien, sie schließlich dazu befähigen, den Export von Waren und Dienstleistungen aus unserem Lande wieder in Schwung zu bringen. Weshalb also nicht auch die Hilfe von Schülern oder Eltern in Anspruch nehmen, die z.B. aus Indien, China oder einem Land Afrikas stammen und die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen? Mit ihrer Hilfe könnten Wirtschaftsbeziehungen der neuen Art geknüpft werden und in der Folge auch die vielgepriesene, aber leider kaum verwirklichte Integration dieser Menschen in unsere Gesellschaft bewerkstelligt werden?
Abschließend zu diesem Punkt sei auch ein Vermerk eingebracht, der das derzeit vorherrschende Verständnis rund um die Aufgabe der Medien betrifft. Kann man es wirklich für gut befinden, wenn Nachrichten (Hörfunk) aus einer Meldung oder aus zwei Meldungen bestehen, denen ein Ergebnis aus dem Bereich „Sport“ folgt? Von einer Horizont erweiternden Aufgabe der Medien kann unter solchen Umständen wohl keine Rede sein, eher von einer, welche den Geist und die Macht der Phantasie aus welchen Gründen auch immer links liegen lässt.


VI.

Es sollte die Notwendigkeit erkannt werden, unsere Sprache zu hegen und pflegen. Nur so lässt es sich verhindern, dass, um mit Karl Kraus zu sprechen, die Sprache von der Mutter des Gedankens zur einfältigen Magd wird. Derzeit ist sie Magd. Da braucht man nicht einmal einen Blick auf die Unmenge von Anglizismen in ihr zu werfen, welche von ihren Nutzern oftmals falsch ausgespro-chen bzw. nicht verstanden werden. Natürlich lässt sich auch damit argumentieren, dass den Nutzern die Phantasie fehlt, einen guten deutschen Ausdruck zu verwenden.
Wenn mir Sprache nichts wert ist, bin ich mir nichts wert. Ich klammere mich in der Folge an etwas, um diese Tatsache zu verdrängen. So einfach ist das. Übersehen wird, dass all das Wunderbare, das mir inneliegt, sich verliert, weil ich es nicht in Worte fassen kann. Ein Wachsen und Vorwärtskommen ist so schwer möglich, die Identität im Handumdrehen dahin.

VII.

Abschließend noch ein Punk, der mir wesentlich ist:

Es erwartet uns die Notwendigkeit, liebevoll für unsere alt gewordenen Mitbürger zu sorgen. Diese Aufgabe muss für jeden gesunden und arbeitsfähigen Tiroler zur Verbindlichkeit werden. Als solche beinhaltet sie die Konsequenz, Ausdauer bzw. Standhaftigkeit, mit der der Einzelne – teils unter widrigen Umständen- zu seinem entgeltlosen Wirken steht. In anderen Worten: Jede Tirolerin jeder Tiroler, verpflichtet sich unter der oben erwähnten Voraussetzung dazu, einmal wöchentlich für eine Stunde einem alten und pflegebedürftigen Mitmenschen ihre/seine besondere Aufmerk-samkeit zu schenken. Die Umsetzung eines solchen persönlichen Auftrages hätte ein neues Bild von unserer Gesellschaft zur Folge.



Susanne

11.06.2021
Die Ziele energieautonom 2050 Tirol sind klar, es braucht Maßnahmen! Das wäre sehr zielführend für den Klimaschutz! Kein neues Marken-Blabla - da kennt sich doch niemand mehr aus

GEB*

11.06.2021
DAS LAND DER
BRUNNEN IM FOKUS
Das Hauptelement des bekannten Imster Künstlers Gebhard Schatz sind die ELEMENTE feuer u wasser ! Es war seiner Initiative zu verdanken, dass vor 20 Jahren die Imster Brunnengemeinschaft gegründet und in der Folge alljährlich der Imster Brunnentag mit Wassersegnung abgehalten wird.

„Mir schwebt vor, das gesamte Land über Brunnen zu verbinden. Alle vier bis fünf Kilometer sollte sich ein solcher finden“, macht Schatz deutlich.
BEI EINER WANDERUNG ODER EINER RADTOUR KANN SOMIT IN 1 STUNDE WALKING DISTANCE EINE ERFRISCHUNG MIT TIROLER QUELLWASSER UND EINE KULTURELLE RAST KÖRPER UND SEELE ERFREUEN

Gestartet wird nun ein FOTOWETTBEWERB, bei dem alle TiROLER INNEN in den Kategorien Weltlich & Kultisch, Ortschaft & Natur, Handwerk & Kunst sowie Trink- & Zierbrunnen Bilder einschicken können. „Am Ende soll es auch ein eigenes Buch BRUNNEN ROUTEN KARTE FÜHRER und einen schönen Internetauftritt geben“, sagt Schatz. Dem weiters vorschwebt, dass es bald eine Gesamttiroler Brunnengemeinschaft geben könnte. GEMEINSAM mit Gemeinden, Wasserversorger, Landwirtschaft, Künstler innen, Tourismus, Diözese, Landesgedächtnis-stiftung, Radfahrbeauftragte, Schulen und Vereine...

Martin

10.06.2021
Eine ehrliche Herkunftskennzeichnung der Lebensmittel in der Gastronomie, damit die Tiroler Berglandwirtschaft weiterhin die Grundlage für den Tourismus und die Freizeitwirtschaft zur Verfügung stellen kann.
Außerdem ein schärferes Bewusstsein in den Gemeinden hinsichtlich Raumordnung, damit Wohnen für junge Familien leistbar bleibt. Wir haben bereits die höchste Dichte an Lebensmittelhandelsflächen. Es braucht in Tirol KEINEN EINZIGEN SUPERMARKT MEHR!!! KEINEN EINZIGEN! Und auch keine Chaletdörfer und fragwürdige Investorenmodelle im Tourismus.

Thomas

10.06.2021
Tirol muss digital werden
Ich arbeite in einem banknahen IT-Konzern welcher durch Corona erstmals sämtliche Möglichkeiten des Home-Office ausgeschöpft hat. Erstmals war es als Tiroler möglich, gleichwertig mit der Wiener Zentrale gesehen zu werden. Keine Dienstreisen nach Wien für zweifelhafte 2 stündige Bereichspräsentationen, Projekte wurden innerhalb der Abteilung zwischen Wien, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg aufgeteilt, Ergebnisse wurden erzielt, Abgabetermine wurden eingehalten - alles digital - ABER: In meinem wunderschönen Tiroler Dorf gibt es nur ADSL - Videokonferenzen somit am Limit - meine Freundin musste aus dem Home-Office wieder aussiedeln weil die Bandbreite zu gering ist. Der Bürgermeister ist sichtlich bemüht aber im Endeffekt gibt es keine Verpflichtung, eine Glasfaseranbindung als Infrastruktur bereitzustellen - und das trotz Förderung. Solange also Tirol nur gut im Tourismus ist, nützt das der breiten Bevölkerung nichts. Sehr hohe Wohnkosten, sehr hohe Lebenshaltungskosten, sehr niedriges Einkommen und dann noch schlechte Infrastruktur macht es nicht einfach im schönen Tirol zu bleiben. Viele meiner Kollegen sind schon entweder nach Wien oder München oder sogar in die Schweiz zum Arbeiten "ausgewandert".

Sabine

10.06.2021
Ich wünsche mir, dass die urbane Bevölkerung mal darüber nachdenkt, wo sie ihre Freizeit verbringt. Immer wieder hört man davon, dass es diesen Ausbau, und jenen Aufbau nicht braucht und man gegen vielerlei Neuerungen und Erschließungen kämpft. Allerdings möchte dann genau diese Bevölkerung ihre Freizeit in Tirols Tälern mit guter Infrastruktur, gepflegten Wiesen und erschlossenen Gipfeln verbringen.

GEB*

10.06.2021
STERNEN*DENKEN

EINE EUROPÄISCHE STERNEN REGION ENTSTEHT: DA BEKOMMEN DIE BERGE ZUSÄTZLICH STERNE-NAMEN UND DIE DÖRFER AN DER STERNEN-STRASSE AUCH: DAS ALLES RUND UM DIE NEUE VOLKS STERN WARTE MIT STERNEN HOTEL AM VENET BERG AUF 2200: HÖCHSTE DER ALPEN

IM STERNEN HOTEL ETABLIERT SICH EIN RESIDENCY PROGRAMM FÜR AMATEURE UND FACHLEUTE VON ÜBERALL IN DER TALSTATION BEGINNT DAS ERLEBNIS SCHON MIT INFO ÜBER SONNEN ENERGIE UND DEN NATURPARK KAUNERGRAT
DIE STERNEN WIRTSCHAFT BRINGT MODE UND SCHMUCK; DIE BUCHHANDLUNG UND SOUVENIER - VOLLER STERNE. WICHTIGE PERSÖNLICHKEITEN AUS NAH UND FERN BEKOMMEN EINEN STERN DER IHREN NAMEN TRÄGT
EIN STERNEN REISEBÜRO VERMITTELT REISEN ZU OBSERVATORIEN IN DER GANZEN WELT UND GRÜNDET PARNERSCHAFTEN
DIE UMIT FÜHRT EINEN KURS ÜBER ANTRO-POSOPHISCHE STERNEN MEDIZIN UND
DIE WK ASTROLOGISCHE LEBENSBERATUNG EIN SO WIRD DIE REGION ATTRAKTIV FÜR EINHEIMISCHE UND GÄSTE
SIE BIETET VOR ALLEM CHANCEN FÜR JUNGE TIROLER:INNEN
und das beste - "dear kluane prinz" führt durch die ganze gegend in TiroL
ID GEBHARD SCHATZ [email protected] allrightsreserved

Kurt

09.06.2021
Keine Designlösungen von der Stange.

Manches von dem, was in den Tourismusbetrieben des Landes als »Design« und »Architektur« gesehen wird, wirkt trotz aller Anstrengungen seelenlos und austauschbar. – Umso bedauerlicher, weil man oft auch sieht, wie viel Geld für solche seelenlosen Konzepte von der Stange ausgegeben wurde.

Wirklich wohlfühlen tut man sich in Häusern, die nicht oberflächliche und übertriebene Designkonzepte zelebrieren, sondern in denen spürbar wird, wie mit Liebe zum Detail und mit feinem Gespür für Materialien und Maßstäbe ohne zu viel Pomp »menschliche« Räume entstehen.

Um solche Räume und Häuser zu gestalten, braucht es kreative Prozesse, für die man sich Zeit nehmen muss. Und es braucht Menschen – Auftraggeber*innen und Gestalter*innen –, die Lust haben, einen individuellen, authentischen Stil auf hohem Niveau und mit Leidenschaft zu entwickeln. – Und weil gutes Design meist auch einfaches, reduziertes Design ist, würde das in manchen Fällen sogar beim Sparen helfen: Weniger ist mehr.

Kurt

09.06.2021
Tirol soll wieder schöner werden.

Ich wünsche mir, dass in Tirol viel mehr als in den vergangenen Jahrzehnten auf eine sensible Architektur und die ansprechende, den Erfordernissen der Zeit entsprechende Gestaltung des öffentlichen Raums geachtet wird: nicht jeder neueste Designtrend ist zugleich gute Architektur; viele Hotels verlieren durch Um- und Anbauten jegliche Maßstäblichkeit; die Begrünung der Straßen und Plätze darf nicht am Argument des Pflegeaufwands scheitern; das Übermaß an Schildern und Beschriftungen stört in vielen Gemeinden das Ortsbild; und schließlich tragen auch die Betriebe in den zahlreichen Gewerbezonen entlang der Straßen Tirols eine Verantwortung, etwas gegen die zunehmende Verschandelung des Landes zu unternehmen. –

In jeder Gemeinde sollte es deshalb einen Gestaltungsbeirat geben, der unter Miteinbeziehung kompetenter Architekt*innen und Gestalter*innen das Bewusstsein für Raumnutzung, Baukultur und die Schönheit des öffentlichen Raums stärkt und einen landesweiten Prozess zur Rekultivierung des Erscheinungsbildes der Städte und Dörfer in Gang bringt.

Joachim

09.06.2021
Mit Blick auf die alternde Gesellschaft und der zum Teil damit verbundenen, steigenden Anzahl von Menschen mit Behinderung darf auch ich die Wichtigkeit der Berücksichtigung dieser Zielgruppe zur nachhaltigen Tourismusentwicklung aufzeigen.
So soll Barrierefreiheit mitgedacht werden, um auch für Menschen mit mobilen Einschränkungen, Sehbehinderungen, Hörbehinderungen, Lernschwierigkeiten, aber auch Senioren, Menschen mit monetären Behinderungen (aufgrund von Verletzungen) und Familien mit Kinderwagen ein umfangreiches Angebot in unserem schönen Land auszubilden.