INNIO Jenbacher ist ein Tiroler Leuchtturm-Unternehmen, dessen innovative Gasmotoren eine Speerspitze im globalen Kampf gegen den Klimawandel sind.
Pure Energie. Energie, richtig starke Energie ist es, die diesen Standort befeuert. Und das nicht erst seit gestern – oder seit die Jenbacher Werke 1957 ihren Namen bekamen, oder seit sie INNIO Jenbacher heißen. Nein, der zündende Funke dafür, dass dieser ganz spezielle Tiroler Ort im Inntal seine ganz spezielle Rolle im Weltgeschehen spielen kann, sprühte viel früher. Heute steht INNIO Jenbacher für innovative Antworten auf brennende Fragen unserer Zeit, weil die Gasmotoren aus Jenbach weltweit dazu beitragen, klimaschädliches CO2-einzusparen und fossile Energiequellen durch nachhaltige zu ersetzen. Morgen wird die clevere Technologie dieser Motoren eine Rolle bei der Rettung der Welt gespielt haben. Und gestern?
Die Wurzeln des in Jenbach so meisterhaft zelebrierten Umgangs mit Metallen reichen zurück in die Silberzeit – jene Zeit also, als Schwaz die zweitgrößte Stadt im Habsburger-Reich war und die rundherum abgebauten Erze in Reichtum und Macht umgemünzt wurden. Die Geschichten von Kaiser Maximilian I. und der Augsburger Handelsfamilie Fugger sind eng miteinander, mit der Silberstadt Schwaz und auch mit Jenbach verwoben, wo die Fugger 1487 einen Hüttenbetrieb für die hochhitzige Behandlung beziehungsweise Verwandlung der im Berg gewonnenen Erze gründeten.
Lange waren diese Erzhütten die Herzstücke in Jenbach gewesen. Auf die Silber- und Kupfergewinnung folgte die Eisengewinnung und als auch dieses Erz versiegte, war genau das gefordert, was den Standort bis heute prägt: Innovationskraft und kreative Anpassungsfähigkeit.
Die Jenbacher hatten sich über die Jahrhunderte viel Know-how im Gießen von Metallen erarbeitet und zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde dieses Können sukzessive verfeinert. Das Portfolio reichte von Bremsklötzen hin zu Kochgeschirr und bald waren es Eisenbahn-Triebfahrzeuge und Motoren vieler Art, die den Namen der Tiroler Gemeinde in die Welt trugen.
Bewegender geht es kaum, möchte man meinen. Doch, es geht. Denn die Welt drehte sich weiter und das nicht in umweltfreundlichster Weise. Als die Frage, wie der Klimawandel gestoppt werden kann, kluge Köpfe aller Länder immer stärker rauchen ließ, hatten die klugen Köpfe in Jenbach schon Antworten. Antworten in Form von hocheffizienten Motoren, Anlagen und Blockheizkraftwerken, mit denen Energie auf verantwortungsvollste Weise gewonnen werden kann: Nachhaltig, grün, vor Ort und stets mit dem Ziel vor Augen, die zerstörerischen CO2-Emissionen nicht nur zu reduzieren, sondern auf Netto-Null (Net Zero) zu senken.
Net Zero bedeutet, so viel Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen, wie produziert wird. Um einen entscheidenden Beitrag beim hochkomplexen Übergang zu einem rücksichtsvollen Gleichgewicht zu leisten, wird in bei INNIO Jenbacher getüftelt, verfeinert, weiter gedacht und in bewährter Tradition weiter gemacht. Die letzte globale Schlagzeile des Jahres 2022 war beispielsweise der Tatsache gewidmet, dass die Tiroler die weltweit erste Notstromversorgung mit wasserstoffbetriebenen Motoren für ein Rechenzentrum in den Niederlanden umsetzen. Wieder ein Leuchtturm, der die Innovationskraft des Industrielandes Tirol, wo in 430 Betrieben über 40.000 Mitarbeiter:innen ein Viertel der Tiroler Bruttowertschöpfung erwirtschaften, nach außen strahlen lässt. Befeuert von starker Energie. Richtig starker Energie.
Die Gesamtproduktion der Tiroler Industrieunternehmen erreichte im Jahr 2020 über 11 Milliarden Euro. Wow! Mehr Daten und Fakten gefällig? Hier bekommst Du sie…